5 Tipps gegen Krankheitslangeweile Janine Ludewig - JL and the City

Gerade ist der Schnee geschmolzen, die Temperatur steigt wieder und genau jetzt habe ich mir eine schöne Mandelentzündung eingefangen. Kopfschmerzen, schlapp, Atemwege zugeschwollen und Halsschmerzen sowieso… Super Start in 2016! Auch die Erkältungen ziehen sich gerade durch jedes Büro. Bei dem Einen mehr, beim Anderen weniger, aber irgendwie sind die Immunsysteme zurzeit völlig nutzlos.

Eine Woche krank im Bett, da kommt schnell mal Langeweile auf. Die ersten zwei Tage habe ich immerhin noch 90% des Tages geschlafen, aber ab da brauchte ich Unterhaltung. Was macht man, wenn man ans Bett gefesselt ist? Richtig: Filme und Serien rauf und runter gucken. Da ich bei den meisten meiner DVDs inzwischen mitsprechen kann, dachte ich mir, es muss was Neues her. Zwei, drei Klicks und einen Tag später kam die komplette Serie Friends per Post. Meine Bettruhe war nun erträglicher – außer bei wirklich witzigen Stellen, denn Lachen tat unheimlich weh im Hals.

Ich finde krank sein absolut nervig. Klar hat man zwar ein paar Tage sozusagen frei, aber es bringt einem ja auch nichts, wenn man nichts machen kann. Nach drei Tagen wäre ich am liebsten schon wieder arbeiten gegangen, aber aufstehen konnte ich vergessen. Wer kennt das nicht? Da liegt man ewig auf dem Sofa oder im Bett und weiß nicht mehr, welcher Tag und wie spät es ist.

Um der Langenweile vorzubeugen habe ich mir 5 Tipps überlegt, die die Zeit vielleicht ein wenig schneller vorüberziehen lassen:

1. Serien gucken – definitiv zeitintensiver, als Filme
2. Bücher und Zeitschriften lesen
3. Neue Playlist auf dem Handy zusammenstellen – wann hat man dafür sonst Zeit?
4. Fotoalben angucken
5. Dateien, Bilder und Musik auf dem Laptop sortieren – kann lange dauern

In diesem Sinne, an alle Kranken eine gute Besserung!