Der Naturfotograf Markus Mauthe bereist seit über 30 Jahren unsere Erde, fernab bekannter Reiserouten. Für sein neues Projekt "An den Rändern der Welt" machte er sich drei Jahre lang auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kultur und mit den Kreisläufen der Natur leben. Der Dokumentarfilmer Thomas Tielsch hat Mauthe auf seinen Reisen zu indigenen Völkern in Afrika, Asien und Südamerika begleitet. Am 28. Februar ist die Dokumentation bei DOKfilm im Roten Saal zu sehen.

An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften – fernab der Zivilisation, und doch betroffen von ihren Folgen. Bevor auch diese letzten indigenen Lebensweisen dem stetigen Vordringen der Globalisierung weichen müssen, ist der Fotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe zu ihnen gereist – mit dem Ziel, die Schönheit ihrer Kulturen für uns sichtbar zu machen. Die Reise führt vom Südsudan und Äthiopien zu den Seenomaden nach Malaysia und den Indios im brasilianischen Mato Grosso, die angefangen haben, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren.

Markus Mauthe möchte mit seiner Dokumentation Begeisterung für die kulturelle und ökologische Vielfalt unseres Planeten wecken. So unterschiedlich seine Geschichten zu Anfang erscheinen mögen - der leidenschaftliche Umweltaktivist verbindet sie und lässt globale Zusammenhänge und Auswirkungen sichtbar werden. Untermalt werden seine Reisen an die Ränder der Welt mit Musikpassagen seines langjährigen Komponisten Kai Arend.

Weitere Informationen zur Vorstellung am 28. Februar gibt es auf braunschweig.de. Beginn am Abend ist um 19:30 Uhr. Der Trailer ist bei Vimeo zu finden.

Bildnachweis: Markus Mauthe.

Copyright und Infos


Location: Roter Saal (BS)
Autor / Credits: Falk / PM


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