Das Braunschweig International Film Festival (BIFF), das vom 01. bis zum 07. November stattfindet, stellt sich mit einem hybriden Veranstaltungskonzept neu auf.

Vom 01. bis zum 07. November findet das diesjährige Braunschweig International Film Festival (BIFF) statt – mit einem hybriden Veranstaltungskonzept, wie das Organisationsteam nun bekannt gibt. Auch hat das Festival seine personelle Struktur neu aufgestellt, so wird das BIFF ab diesem Jahr von einer Doppelspitze um Karina Gauerhof (Programmmanagement) und Anke Hagenbüchner (Festivalorganisation) geleitet.

Braunschweig, 02. September 2021. Anfang November begrüßt das Braunschweig International Film Festival wieder zu Kinogenuss – vor Ort in den Spielstätten der Löwenstadt als auch im Internet. „Die vergangenen Monate haben wir für viele neue Ideen genutzt“, schildert Thorsten Rinke, Vorstandsvorsitzender des Filmfestes. „So hat sich nicht nur unser Konzept, sondern auch unsere Struktur deutlich verändert. Soll heißen: wir haben richtig Anlauf genommen.“

Das BIFF wird auch in diesem Jahr wieder eine facettenreiche und spannende Auswahl an Kurz- sowie Langfilmen präsentieren. Regional, national, international. Rinke dazu: „Bei dieser Ausgabe werden wir mit einem hybriden Konzept an den Start gehen. Wir sagen: Das originale, cineastische Erlebnis findet direkt im Kinosaal statt. Wir werden derweil auch die Möglichkeit bieten, Filme unseres Festivals per Stream zu genießen.“ Eingesetzt wird dafür die Streaming-Plattform, die sich bereits im vergangenen Jahr gut bewährt habe. 

Das Film Festival als Fenster zur Welt
Mit Blick auf Aktionen vor Ort plant das Film Festival in diesem Jahr wieder einige Sonderveranstaltungen, die in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden. „Fest steht: Auch in diesem Jahr verstehen wir das BIFF wieder als Fenster zur Welt“, erläutert Karina Gauerhof, Leiterin des Programmmanagements. So zähle das Programm einige starke, internationale Filme, auch werde ein Fokus auf den Bereich der Dokumentarfilme gelegt. „In diesem Segment passiert derzeit wahnsinnig viel, das Potential ist wirklich groß.“ Auch für die „Heimspiel“-Reihe seien hervorragende Beiträge zusammengekommen. Von dem hauptamtlichen Festival-Team als auch den engagierten Vereinsmitgliedern wird ein sehenswertes Programm auf die Beine gestellt  – Hand in Hand. „Die Vereinsmitglieder kuratieren die Filmreihen, so können sich alle in ihren jeweiligen Themen umfassend in die Planung einbringen“, merkt Rinke an. Der Verein Internationales Filmfest Braunschweig, gleichwohl Veranstalter des Film Festivals, zähle dabei zahlreiche engagierte Mitglieder.

Und genau das wissen Gauerhof (30) und Anke Hagenbüchner (43) zu schätzen. „Es ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe“, bestärken beide. Sie bilden zusammen die neue Doppelspitze des BIFF. Im Jahr 2014 lernte die damalige HBK-Studierende das Festival im Rahmen eines Praktikums kennen. „Die Arbeit mit internationalen Filmen hat mich damals schon sehr fasziniert und nicht mehr losgelassen“, so Gauerhof. Auch Hagenbüchner ist für die cineastische Szene wahrlich kein unbekanntes Gesicht: Seit rund 20 Jahren ist sie bereits im Kinogeschäft tätig, darunter zuletzt neun Jahre für das Universum Filmtheater, steter Partner des Festivals. „Nun war es für mich an der Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen – und ich freue mich sehr, das neue Konzept des BIFF wesentlich mitgestalten zu können.“ Das gelte indes auch für die Braunschweiger Agentur Call The Dude, die künftig die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Marketing der Großveranstaltung betreuen wird.

 

Karina Gauerhof und Anke Hagenbüchner 


„Das BIFF auch unterjährig stärker in der Stadtgesellschaft verankern“
Dass das Organisationsteam die Zeit der Corona-Pandemie so voller Tatendrang nutzen konnte, sei währenddessen wahrlich keine Selbstverständlichkeit. „Zu verdanken haben wir das vor allem unseren langjährigen Förderern und Sponsoren, insbesondere unserem Hauptsponsor Volkswagen Financial Services, die das BIFF als engagierten Partner begleiten“, so Vereinsvorsitzender Rinke. Auch die Zusammenarbeit mit der nordmedia sowie der Stadt Braunschweig sei wesentlich und wichtig für die Entwicklung des Festivals. 

Auch über die diesjährige Veranstaltung hinaus habe das BIFF einiges vor. „So wollen wir das Braunschweig International Film Festival künftig auch unterjährig stärker in der hiesigen Stadtgesellschaft verankern“, so BIFF-Pressesprecher Falk-Martin Drescher. Ansätze dafür gebe es schon einige – Initiativen, Vereine und Co. seien zudem eingeladen, mit Ideen oder Anregungen auf das Festival zuzukommen. 

Das Braunschweig International Filmfestival findet in diesem Jahr vom 01. bis zum 07. November als hybrides Veranstaltungsformat statt, weitere Informationen gibt es unter www.filmfest-braunschweig.de sowie in den sozialen Medien auf Facebook und Instagram. Die programmatischen Inhalte des diesjährigen Festivals werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

 

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Andreas Rudolph.

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Autor / Credits: Pressemitteilung


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