Grüne Kronen wehen im Wind, sanfte Wellen der „Oker“ schlagen an einen verträumten Steg und Gänsefamilien kreuzen gemütlich den Weg von Joggern und Spaziergängern. Eingebettet in den malerischen Bürgerpark im Herzen der Stadt spiegelt die Lage des Steigenberger die gediegene, aber bürgernahe Seele des Hotels schon durch seine Lage wider. Prominenz aus der Sport- und Medienwelt und Urlauber aus aller Welt gehen hier genauso ein und aus wie Braunschweiger, die es sich hier ein paar Stunden oder Tage in der edlen Bar, dem modernen Restaurant und den luxuriösen Suiten gut gehen lassen. Eine harmonische Mischung aus Wurzeln und Weltoffenheit - genau wie die Person von Hoteldirektor Joost Smeulders: Holländer aber im Herzen Braunschweiger - leidenschaftlicher Hotelier und Netzwerker.

Ein bewegter Ort
 
Denkt man an "Urban Legends" oder Großstadtmärchen hat das Haus Steigenberger jede Menge zu bieten. Wussten Sie etwa, dass ACDC schon hier aufgetreten sind? Es stimmt! Damals, am 24. September 1977 hat es zwar noch nicht das 4-Sterne-Superior-Parkhotel, dafür aber die denkmalgeschützte „Historische Maschinenhalle“ gegeben. Der anliegende, 54 Meter hohe Wasserturm erhebt sich sogar schon seit 1864 als berühmte Landmarke über die Löwenstadt. Bis in die frühen sechziger Jahre sind die prägnanten Gebäude im Bürgerpark Teil eines Wasserwerkes. 1972 bis 2002 werden die vom Zweiten Weltkrieg weitestgehend verschonten Gemäuer als Freizeit- und Bildungszentrum genutzt. In dieser Zeit hat sich vor inzwischen 42 Jahren das legendäre Konzert der weltberühmten Hardrock Band ereignet. Seit sechs Jahren bietet das besondere Ambiente der Maschinenhalle als Teil des Steigenberger Parkhotels außer Konzerten auch Galas, Hochzeiten und Konferenzen eine einzigartige Kulisse.

Von „Geburten“ und Sprungbrettern

"Es war wie ein Kind zu bekommen" beschreibt Alexandra Bensky den Hotelbau im August 2013 bei unserem Treffen vor Ort. Sie war von Anfang an dabei: bei der Idee und bei der Umsetzung der außergewöhnlichen Mischung aus modernen Gebäuden und historischem Gemäuer. „An meinem Beispiel sieht man, welche großartigen Chancen das Hotelgewerbe generell und insbesondere das Steigenberger Mitarbeitern bietet. Ein neues Hotel zu eröffnen oder neue Bereiche mitzugestalten - das ist alles möglich!“ berichtet die „Mitarbeiterin der ersten Stunde".

Top-Ausbilder einer „Azubi-Familie“

Alexandra Bensky, Steigenberger Parkhotel Braunschweig

Durch inhäusige Personal- und Geschäftsführungsstrukturen hat das Parkhotel im Grünen mit über 100 Mitarbeitern doppelt so viel Personal wie in vielen anderen Häusern mit zentralisierter Leitung üblich. Eine regelrechte „Azubi-Familie“ aus bis zu zwanzig Auszubildenden sorgt für Nachwuchs. „Wir versuchen so viele Auszubildende wie möglich zu übernehmen" klinkt sich Hoteldirektor Joost Smeulders bei unserem Gespräch in der Lounge 1777 - dem Herz des Hauses -ein. "Bei uns haben Auszubildende faire Bedingungen und hohe Chancen auf eine Karriere, hier oder in unseren Schwesternhotels. Und das weltweit" erklärt der Kopf des Braunschweiger Steigenbergers.

Persönliche Noten erwünscht


Azubi Paul Scheffrahn

Paul Scheffrahn, Abiturient und Auszubildender in der Küche im zweiten Lehrjahr, beschreibt die Vorzüge seiner Lehre: außer dem guten Namen bietet das Hotel geregelte Arbeitszeiten mit Zeit Erfassung. Unter den Auszubildenden aber auch generell unter den Kollegen gefällt mir besonders der Zusammenhalt und der respektvolle Umgang. Selbst der Direktor kennt jeden Namen, kümmert sich auch persönlich um unsere Anliegen und fördert unsere Ideen. Zum Beispiel haben wir Azubis gerade die Verabschiedung der ausgelernten Auszubildenden komplett allein organisiert und ausgerichtet. Bei Projekten wie diesen aber auch im Alltag spürt man, wie wichtig jeder Einzelne ist und wie sehr alle an einem Strang ziehen.“ Alexandra Bensky ergänzt: "hier kann man sich richtig austoben, früh Verantwortung übernehmen und an den Aufgaben wachsen. Persönliche Talente und Noten sind dabei stets willkommen und erwünscht!“.

           
Menschlich, weltoffen und niemals langweilig

Die erfahrene Mitarbeiterin kennt sich nicht nur blind im "Hotel-Nähkästchen" aus, sondern weiß auch, worauf es für zukünftige Azubis, Mitarbeiter und die Gäste ankommt. "Vor allem zählt der Mensch. Man muss den täglichen Umgang mit Menschen einfach mögen. Ist man dazu noch flexibel, offen und tolerant ist das Steigenberger als Arbeitsplatz genau richtig.“ Der 20-jährige Azubi Paul Scheffrahn kann dem nur beipflichten: „natürlich braucht es auch eine Portion Disziplin und Belastbarkeit. Man muss den Hotelbetrieb hundertprozentig mögen. Daher würde ich jedem Interessierten ein Praktikum in dem gewünschten Bereich empfehlen. Dabei merkt man schnell, ob man mit der Arbeitsweise und den Arbeitszeiten auskommt. Natürlich arbeitet man auch ab und an am Wochenende. Es bleibt aber genug Freizeit und Überstunden werden angerechnet“.

Fürs Leben lernen

Ein Studium sei laut Alexandra Bensky aber keine Voraussetzung. Fachkräfte und Schulabgänger seien immer willkommen. Genauso würde das Haus Quereinsteigern bei Interesse variable und aussichtsreiche Optionen anbieten. Azubi Paul Scheffrahn freut sich über die vielen Optionen im Haus: ich kann mir gut vorstellen, eine Weile auf einem Kreuzfahrtschiff oder generell im Ausland zu arbeiten. Durch die international renommierte Marke Steigenberger und das Netzwerk der Geschäftsleitung, habe ich gute Chancen darauf. Ich könnte mir keinen besseren Ausbildungsbetrieb wünschen“, schließt Paul Scheffrahn, der schon als Kind Koch werden wollte und vor allem die vielfältigen, praktischen Seiten an seinem Beruf liebt. „Seitdem ich meine Ausbildung begonnen habe, bin ich zuhause nicht nur der Liebling in allen Küchen, sondern mein Ordnungssinn und mein Blick für das große Ganze sind auch viel ausgeprägter, was mich in jeder Lebenslage voranbringt.“

Die Maschinenhalle

Ein abschließender Kommentar von Direktor Joost Smeulders rundet den Blick hinter das Steigenberger-Gemäuer passend ab: "Wir sind sicherlich kein "normales" Hotel, bei uns könnt ihr alles erleben, nur keine Langeweile!"

Der Mann auf dem Dach

 

Aber was hat es mit dem "Mann auf dem Dach" auf sich? Der "Türmer" wacht - erst - seit 2014 über die Stadt. In Anlehnung an die historische Figur der Turmwächter hat die Bürgerstiftung die Bronzefigur auf dem ehemaligen Druckturm platziert. Ursprünglich sollten die Turmwächter die Bevölkerung vor herannahenden Truppen oder Bränden in der Stadt warnen. Der Erschaffer der vier Meter hohen Bronzefigur ist der gebürtige Braunschweiger Künstler Klaus Stümpel.



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Location: Braunschweig (div.)
Autor / Credits: Kathrin Rieck


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