Nach der zweiwöchigen easyCredit BBL-Pause geht es für die Basketball Löwen am Samstag, den 2. März, endlich zu Hause weiter. Im Februar war das Menz-Team ausschließlich auswärts im Einsatz und brennt darauf, vor eigenem Publikum die starke Heimserie von sieben Siegen in Folge auszubauen. Der Gegner s.Oliver Würzburg dürfte trotz der zuletzt klaren 77:99-Niederlage gegen ratiopharm ulm mit viel Selbstvertrauen anreisen. Denn vor dem Ulm-Spiel hatten die Unterfranken sechs BBL-Siege in Folge gefeiert. Die Partie wird vom Löwen-Premium Partner Öffentliche Versicherung Braunschweig präsentiert und beginnt um 18:00 Uhr in der Volkswagen Halle (live auf MagentaSport). Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online im Löwen-Ticketshop. 

Wir hatten zuletzt mehrere knappe Auswärtsniederlagen. Das war ganz schön hart für uns. Denn wir hatten darunter gute Spiele, sind aber nicht für unsere Leistung belohnt worden. Umso mehr freuen wir uns, dass wir jetzt zu Hause spielen. Auch wenn wir ein sehr schweres Spiel erwarten“, sagt Löwen-Headcoach Frank Menz. Der trifft mit seiner Mannschaft auf einen Gegner, der in der engen BBL-Tabelle auf den neunten Platz geklettert ist. Bis vor wenigen Wochen sah das noch anders aus. Da waren die Würzburger noch auf der Suche nach ihrem Rhythmus und waren im unteren Tabellendrittel zu finden. 

Doch mit der Nachverpflichtung von Center Mike Morrison (7,9 PpS; 4,3 RpS) kam der Umschwung. Der ehemalige Frankfurter bringt Energie und wichtige defensive Impulse ins Spiel und hat innerhalb der Mannschaft auch den besten +/- Wert. Er bildet zusammen mit Gabriel Olaseni (9,9 PpS; 5,2 RpS) und dem ebenfalls kürzlich nachverpflichteten Devin Oliver (11,3 PpS; 57 Prozent Dreierquote) ein physisches Big Men-Trio, das den Löwen ohne ihren nach wie vor verletzten Center Scott Eatherton das Leben sehr schwer machen kann. 


Wie schon gegen ALBA BERLIN wird unter dem Korb also harte Arbeit auf Christian Sengfelder und Lars Lagerpusch zukommen. Vor allem für Rookie und ALLSTAR Sengfelder ist das Spiel auf der Position fünf eine deutliche Umstellung, die er aber gerne annimmt: „Es geht da natürlich gut zur Sache. In Berlin war es gegen Johannes Thiemann und Landry Nnoko auf der Center-Position physisch eine besondere Herausforderung für mich. Gegen Würzburg erwarte ich, dass es so weitergehen wird. Aber ich habe mich jetzt ein bisschen mehr daran gewöhnt und mag das physische Spiel ja eh“, so der Power Forward, der heute seinen 24. Geburtstag feiert. 

Gegen die Berliner war es den Löwen insgesamt gut gelungen, den Ausfall ihres zweitbesten Punktesammlers Scott Eatherton zu kompensieren. Allerdings sei es laut Frank Menz ungewiss, ob das gegen die Würzburger erneut so gut funktionieren werde. Die verfügen nicht nur über eine starke Center-Garde, sondern sind insgesamt sehr tief und ausgeglichen besetzt. „Mit der Mannschaft muss man in die Playoffs und sie wollen auch in die Playoffs“, sagt Frank Menz über das Würzburger Team mit insgesamt sieben internationalen Spielern. Topscorer der Gäste ist Guard Jordan Hulls mit 13 Punkten im Schnitt, gefolgt von Spielmacher Cameron Wells, der zudem bester Vorlagengeber ist (11,5 PpS; 6,9 ApS). Mit Rookie-Forward Xavier Cooks haben sie abgesehen von Devin Oliver noch einen weiteren Akteur mit zweistelliger Punkteausbeute im Kader, der auch ein starker Distanzschütze ist (10 PpS, 50 Prozent Dreierquote). „Wenn man den Kader sieht und die Ziele der Würzburger kennt, dann sind wir der klare Außenseiter. Aber wir haben die letzten Monate auch sehr gut gespielt und wollen unsere Heimserie mit einem weiteren Sieg ausbauen“, sagt Frank Menz. 

Das Hinspiel hatten die Löwen übrigens auswärts mit 78:71 gewonnen. Ein Garant für den Sieg war, dass das Menz-Team die Würzburger zu schweren Würfen vom Perimeter gezwungen hat. Lediglich 21,4 Prozent ihrer Dreier hatten die Gäste damals getroffen, die sonst knapp 39 Prozent versenken.

Sponsor of the Day: Die Öffentliche präsentiert die „Flying Steps“ 
Der Löwen-Premium Partner Öffentliche Versicherung Braunschweig ist beim Heimspiel gegen s.Oliver Würzburg „Sponsor of the Day“ und präsentiert im Rahmen dessen einen echten Kracher: Die "Flying Steps", die sich auf Breakdance, Popping und Locking spezialisiert haben, treten in der Halbzeitpause auf dem Parkett in der Volkswagen Halle auf!

Über die Flying Steps 
Über 35 der besten Tänzer der Welt, 20 Jahre Erfahrung, 2 zeitgleiche Tourneen und zahlreiche Produktionen für Firmen und Marken machen Flying Steps Entertainment zum erfolgreichsten Unternehmen in der Entwicklung von urbanen Tanzshows und individuellen Showkonzepten.
Was 1993 auf einem Pappkarton am Kudamm begann, findet heute auf dem glänzenden Parkett der größten Bühnen der Welt statt. Ob in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, im Burgtheater in Wien, in der Orchard Hall in Tokio oder im Teatro della Pergola in Florenz, die Flying Steps sind mit ihren Shows durch über dreißig Länder getourt. Den Grundstein dafür legte 2010 die erste abendfüllende Show der Flying Steps. Mit Flying Bach revolutionierten sie Breakdance, denn sie waren die Ersten, die zeigten, wie kunstvoll dieser Tanzstil sein kann und sprachen alle Altersgruppen gleichermaßen an.

Bildnachweis: Basketball Löwen Braunschweig.

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Location: Volkswagen Halle (BS)
Autor / Credits: Pressemitteilung


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