"Was macht eigentlich Helmut Berger?", fragt sich Bettina Vorndamme, Filmfan in den besten Jahren – und googelt los. Im Netz der Schock: Skandalauftritte, Dschungelcamp, Alkoholsucht! Der Schauspielstar aus "Die Verdammten" und "Ludwig", einstmals "schönster Mann der Welt", scheint nur noch ein Schatten seiner Selbst zu sein. Die Finanzcontrollerin aus Niedersachen ist überzeugt: Berger braucht nur einen anständigen Auftrag, dann wird er schon wieder. Mit Hilfe ihrer Tochter nimmt sie Kontakt nach Salzburg auf. Kurz darauf sitzt die Schauspielikone tatsächlich auf dem Sofa ihres Bauernhauses. Zwischen dem ungleichen Paar entwickelt sich eine innige Freundschaft – mit vielen Höhen und Tiefen. Und dann bekommt Helmut auch noch das Angebot, im Alter von 73 Jahren sein Theaterdebüt an der Berliner Volksbühne zu geben.

Filmemacherin Valesca Peters begleitet das Kennenlernen zwischen ihrer Mutter und dem eigenwiligen Schauspieler mit der Kamera – und nähert sich dem Menschen Helmut Berger dabei selbst immer mehr an. Ein liebevoller und intimer Film über einen sensiblen Künstler, über Familie und Wahlverwandtschaften, das Abstürzen und Wiederaufstehen – und darüber, dass sich ein Stück Würde im Leben manchmal wieder zurückholen lässt.

Der Eintritt für die Filmvorführung von „Helmut Berger, meine Mutter und Ich“ am 7. März um 19 Uhr im Universum Filmtheater beträgt 8,50 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. Karten sind an der Kinokasse oder online unter www.universum-filmtheater.de/programm-tickets-reservierung erhältlich. Regisseurin Valesca Peters wird ebenfalls anwesend sein.

Bildnachweis (Ausschnitt): Kobalt GmbH.

 

Copyright und Infos


Location: Universum Kino (BS)
Autor / Credits: Pressemitteilung


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