Acht Wochenenden, acht spannende Bands: Für charmante Sommerabende über den Dächern der Stadt sorgten die „Roof Top Gigs“, die am vergangenen Freitag mit einer Sonderausgabe ihren Abschluss fanden. Initiiert wurde das Format von der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK), der Agentur eventives, dem Kultviertel-Verein sowie dem soldekk – zahlreiche Musiker:innen der Region und darüber hinaus fanden hier eine Plattform.

„Ich will Liebe, Freude, gute Laune!“ – so heißt es in dem Song „Je veux“, mit dem das DuoMensch um Katharina Godolt und Maren Kern ihr Set am vergangenen Freitag abschloss. „Es ist so schön hier zu sein, live spielen zu können und gemeinsam diesem Abend zu genießen“, freute sich das Duo. Tatsächlich machen es die mit der Corona-Pandemie verbundenen Regelungen und Auflagen gar nicht so einfach, verlässlich Veranstaltungen zu planen. „Dafür ist es uns gut gelungen. Darüber hinaus konnten wir die Konzerte an fast allen Abenden bei bestem Sonnenschein genießen“, resümiert Christiane Nagel, Projektleiterin bei eventives.


„Gemeinsam Ideen auf den Weg bringen“

Dabei sind derartige Plattformen unheimlich wichtig – sowohl für die Zuschauenden, die sich nach kulturellen Angeboten sehnen, als auch für die Künstler:innen selbst, für die sie existentiell sind. „Umso schöner, dass wir über acht Wochen ganz unterschiedlichen Musiker:innen und Gruppen einen passenden Ort schaffen konnten“, skizziert Silvester Plotka, Leiter des Private Banking der Braunschweigischen Landessparkasse, die die „Roof Top Gigs“ als Partner möglich machten. „Uns liegt die kulturelle Szene generell – und natürlich insbesondere im Braunschweiger Land – sehr am Herzen. Deswegen unterstützen wir viele Projekte als Sponsoren oder initiieren sie in der Planungen gemeinsam mit weiteren Engagierten.“ 

Für die „Roof Top Gigs“ haben sich die Braunschweigische Landessparkasse, die Agentur eventives, der Kultviertel-Verein sowie das soldekk zusammengetan. Falk-Martin Drescher, Vorstandsvorsitzender des Quartiersvereins, erklärt: „Alle sprechen von der Bedeutung der Quartiere, vor allem jetzt in Zeiten der Pandemie. Da ist es entscheidend, dass sich die Akteur:innen vor Ort zusammentun und gemeinsam Ideen auf den Weg bringen. Die vielen Themen, die auch während der Corona-Pandemie im Kiez haben gemeinschaftlich stattfinden können, bekräftigen genau diesen Gedanken.“ 

Das reale, analoge Kulturerlebnis

Laura Kensy, Zelten, Lina Brockhoff, Bjarne – und einige mehr. „Jeder musikalische Abend hatte seinen ganz eigenen Charme – und jeder Gig hat die Gäste auf seine eigene Art und Weise begeistert“, fasst Dr. Nicolas Petrek, Betreiber des soldekk, zusammen. „Wir merken ganz einfach, dass sich die Menschen nach Gesellschaft und Kulturgenuss sehnen.“ 

Das unterschreibt auch Projektleiterin Nagel: „In den vergangenen Monaten haben wir alle viele Erfahrungen mit neuen Streaming-Konzepten gesammelt. Nichtsdestotrotz: So außergewöhnliche Lösungen sich hier realisieren lassen, nichts davon ersetzt das reale, analoge Erlebnis.“ In dieser Hinsicht deuten die Initiatoren der „Roof Top Gigs“ derweil an, dass dies definitiv nicht das letzte Format im Kiez gewesen ist. „Mehrere neue Projekte sind bereits in Planung“, so Drescher.

 

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Andreas Rudolph.


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Autor / Credits: Pressemitteilung


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