Neue Studienergebnisse, die heute von Lenovo veröffentlicht wurden, zeigen, wie Bildung auf der ganzen Welt dank intelligenterer Technologien positiv verändert und eine Generation von unabhängigen Lernenden und Problemlösern geschaffen wird.
 
Die Studie, die über 15.000 Personen weltweit befragte – in Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien, Japan, Mexiko und den USA - zeigt, dass drei Viertel der Eltern (75 Prozent) sagen, dass ihre Kinder eher online etwas nachschlagen als sie um Hilfe bitten, wenn es um eine Frage zur Schularbeit geht. Die Länder, in denen dies am weitesten verbreitet ist, sind Indien (89 Prozent) und China (85 Prozent). In diesen Ländern ist auch ein Anstieg der Eltern zu verzeichnen, die in den letzten Jahren Technologien zur Unterstützung des Lernens ihrer Kinder eingesetzt haben. Deutschland hat mit 54 Prozent den niedrigsten Wert. Hier sind die Menschen der Umfrage zu Folge gegenüber der Technik im Allgemeinen, insbesondere im Klassenzimmer, vorsichtiger. Durch die Initiative der Bundesregierung, DigitalPakt Schule, werden jetzt mehr als 40.000 Schulen mit neuesten Computern und Software ausgestattet. Dadurch wird die Verbreitung von Technologien in Deutschland weiter zu wachsen.
 
Auch Eltern sind auf Technik angewiesen
60 Prozent der Eltern geben zu, dass sie mindestens einmal etwas online nachgeschlagen haben und dann so tun, als wüssten sie bereits die Antwort, wenn sie ihrem Kind bei der Schularbeit helfen. Dies war am häufigsten bei STEM-Fächern wie Mathematik (45 Prozent) und Naturwissenschaften (38 Prozent) sowie Geographie (36 Prozent) und Fremdsprachen (35 Prozent) der Fall.
 
Die meisten Befragten (83 Prozent) weltweit waren sich einig, dass Fortschritte in der Bildungstechnologie den Schülern helfen, bessere Leistungen zu erbringen. Ebenso sagte eine beträchtliche Mehrheit der berufstätigen Eltern (84 Prozent), dass aktuelle und neue Technologien sie mehr ermutigen in der Arbeitswelt zu bleiben, da sie durch die Technologien gleichzeitig in der Lage sind, stärker mit ihren Familien in Verbindung zu bleiben.

 

Am deutlichsten war diese Sicht in China und Indien zu erkennen, wo 95 Prozent der Befragten in beiden Ländern glaubten, dass Technologie dazu beiträgt, ihre Karriere und ihr Elternleben besser in Einklang zu bringen, gefolgt von Brasilien mit 89 Prozent. Die Länder, die dieser Einschätzung am wenigsten zustimmten, waren wiederum Deutschland (68 Prozent) und Italien (71 Prozent), was vielleicht darauf hindeutet, dass Technologie weniger entscheidend für die Gleichung ist, ob Eltern in der Arbeitswelt bleiben.
 
Technologie, die eine neue Generation von unabhängig Lernenden befähigt
Während Technologie viele positive Effekte bei der Unterstützung des Lernens hat (Nutzung von Hochgeschwindigkeits-Internet, automatisierten Übersetzungstools und Barrierefreiheit), gaben 72 Prozent der Eltern an, dass sie Bedenken haben, dass sie Abhängigkeiten bei jungen Menschen schaffen könnten, die die sozialen Fähigkeiten beeinträchtigen könnten.

Auf der anderen Seite gaben 73 Prozent an, dass sie darauf vertrauen, dass die Technologie zukünftigen Generationen hilft, "unabhängiger zu lernen und Probleme zu lösen". Dieser Begriff wurde in den USA am niedrigsten (59 Prozent) und in Indien am höchsten empfunden, wobei 91 Prozent zustimmten, was mit der wachsenden Abhängigkeit des Landes von Technologien zur Unterstützung der Ausbildung junger Generationen zusammenhängen könnte. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht ergab, dass die Mehrheit der Mütter in Indien Smartphones für die Erziehung verwendet, wobei acht von zehn Menschen glauben, dass die Technologie die Erziehung erleichtert hat. Dies deutet darauf hin, dass indische Eltern die wahre transformative Kraft der Technologie sehen, z.B. wie einige Schulen beginnen, VR einzusetzen, um integrative und immersive Lernumgebungen zu schaffen und Schüler mit körperlichen, sozialen oder kognitiven Behinderungen zu unterstützen.
 
Was die Jugendlichen selbst betrifft, so sind die globalen Generationen „Z“ und „Millennials“ im Allgemeinen der Meinung, dass Technologie eine positive Rolle in ihrer Bildung spielt, und 44 Prozent sind der Meinung, dass sie es einfacher macht, sich über Ursachen oder soziale Probleme zu informieren, die ihnen wichtig sind. Die Stimmung wurde auch von der Bevölkerung geteilt, wobei fast die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass Technologie "extrem wichtig" für die Lösung zukünftiger Herausforderungen im Bildungsbereich sein wird.
 
Die Psychologin und Gründerin von Digital Nutrition, Jocelyn Brewer kommentiert: „Nicht nur ein Großteil des weltweit gelehrten Lehrplans wurde in den letzten Jahrzehnten überarbeitet und aktualisiert, sondern auch die Pädagogik und die Lernweisen haben sich verändert. Viele Eltern berichten regelmäßig, dass sie sich nicht ausreichend befähigt fühlen, um ihren Kindern bei Studienaspekten zu helfen, die über moralische Unterstützung und emotionale Ermutigung in der Schule hinausgehen." 
 
„Die Erziehung in einer digital gesättigten Welt kann für moderne Familien zusätzliche Herausforderungen darstellen, da sich die Bildungstechnologie im Vergleich zu ihren eigenen Erfahrungen von Lernen und Sozialisierung, anders anfühlt. Eltern könnten sich überfordert und verwirrt fühlen, wie sie ihre Kinder am besten unterstützen können, um die akademischen sowie sozial-emotionalen Fähigkeiten zu entwickeln, die ihnen helfen, sowohl Lebenserfolg als auch Zufriedenheit zu erreichen."
 
Dilip Bhatia, Vice President of User and Customer Experience, Lenovo, ergänzt: „Es besteht kein Zweifel, dass die Welt der Bildung durch intelligente Technologien verändert wird, die Kindern die Möglichkeit bieten, abenteuerlustige und unabhängige Lernende zu sein, die in der Lage sind, selbst die richtigen Antworten zu finden. Wie bei allem ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen On- und Offline zu finden, aber Technologie kann eine verbindende Kraft für Familien sein. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass einige Eltern dadurch besser in der Lage sind, Kindern Antworten auf Bildungsthemen zu geben.“
 
„Unsere Technologielösungen ermöglichen es den Schülern jedoch, ein immersives, aktives Lernen zu erleben, das nicht auf das Klassenzimmer beschränkt ist. Und so ist klar zu erkennen, dass Technologie weltweit ein universeller Nivellierer ist, der mehr Kindern den Zugang zu einer Vielzahl von Informationsquellen ermöglicht, anstatt auf das Fachwissen von Erwachsenen in ihrer unmittelbaren Umgebung angewiesen zu sein.“

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: LENOVO / Lenovo Group Limited..

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