Der Schulterblick auf echte Handarbeit: In der Videoserie „Auf nen Sprung“ – initiiert von den StreetFoodBros in Kooperation mit der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) – hat der leidenschaftliche Gastronom Fabian Haars sechs außergewöhnliche Manufakturen und Geschäfte im Braunschweiger Land besucht. In der sechsten und damit finalen Folge geht es um echte Schmiedekunst.

Mehrere Wochen lang war Fabian Haars auf Streifzug im Braunschweiger Land – sei es in Salzdahlum, Flöthe oder Zorge im Harz. Zwischen Messerschmiede, Eisherstellung und Whiskymanufaktur lädt der Mitgründer der StreetFoodBros in der Videoserie „Auf nen Sprung“ zu sechs Mikroabenteuern vor den Toren der Stadt ein. „Wer weiß schon, dass es in der Region mehr als 20 Brauereien und beispielsweise im Harz gar eine echte Whisky-Produktionsstätte gibt?“, schildert Haars. „Der kulinarische Bereich hat so viele Facetten, zeitgleich gibt es in diesem Zusammenhang so viele unerzählte Geschichten.“

Echter Single Malt Whisky aus dem Harz

Im Harz schaute „Auf nen Sprung“ bei Anna Katharina Buchholz vorbei, die „Head of Distilling“ bei Hercynian Distilling. Seit 1985 bereits werden an jenem Standort Spirituosen hergestellt, im Jahr 2002 stieg das Unternehmen in die Whiskyproduktion ein. Nach drei Jahren Reife war es schließlich soweit: Der erste Harzer Single Malt Whisky ging in den Verkauf. „Anna hat uns viel über ihre Leidenschaft für die Whiskyproduktion berichtet – auch hat sie das ein oder andere Geheimnis der besonderen Harzer Spirituose verraten.“ 

Viel gelernt über die Bierproduktion hat Haars indes bei der National Jürgens Brauerei im Rebenpark. Die Vision der Gründer: Mit der Begeisterung für handgemachtes Bier eine Braunschweiger Brautradition neu zu beleben. Im Januar 2016 haben die Initiatoren die mehr als 140 Jahre alte Braunschweiger National-Jürgens-Brauerei als Craft Beer Brauerei wieder ins Leben gerufen. Haars dazu: „In den ursprünglichen Kellern der Brauerei zaubern Paul Briesemeister und seine Kollegen heute leckeres Frischhopfenbier und holzfassgelagerte Spezialsude.“ Übrigens: Im eigenen „Taproom“ können Interessierte die Biersorten – frisch aus der Brauerei – donnerstags und freitags zwischen 17 und 21 Uhr direkt vor Ort probieren. „Gleichzeitig lernt man dort viel über die Braunschweiger Biergeschichte.“


Hohe Schmiedekunst in Flöthe

Natürlich ging es nicht nur in alkoholische Manufakturen. In der Welt um Metallgestaltung, Kunstobjekte und Schmiedehandwerk ist Nils Holloh zu Hause. „Selbständiges und kreatives Arbeiten, die eigenen Interessen mit dem Beruf zu verbinden und damit den Beruf zur Berufung werden zu lassen – dies sind für mich schon immer wesentliche Ziele gewesen“, beschreibt er seine Arbeit. In sorgfältigem Handwerk entstehen in der Werkstatt von Holloh etwa handgeschmiedete Messer: auch StreetFoodBros-Mitbegründer Haars durfte ihn einen Tag dabei begleiten. Bei Bedarf kann die hohe Schmiedekunst auch in unterschiedlichsten Kursen erlernt werden – neben Grund- und Fortgeschrittenenkursen stehen spezielle Angebote zu Messerschmieden, Beilschmieden und Damastschmieden zur Verfügung. 

„Die sechste und damit finale Folge zeigt erneut auf eindrucksvolle Weise, wie viel ‚echtes‘ Handwerk es im kulinarischen Bereich im Braunschweiger Land noch gibt“, freut sich Silvester Plotka, Leiter des Private Banking der BLSK. Und er fügt hinzu: „Sechs Folgen, sechs spannende Orte, sechs außergewöhnliche Mikroabenteuer. Und die Erkenntnis: Es gibt darüber hinaus noch viele weitere, einmalige Geschichten zu erzählen.“

Auf nen Sprung: Fortsetzung folgt?

Die Folgen der Videoserie „Auf nen Sprung“ sind allesamt auf den Social-Media-Kanälen der BLSK sowie der StreetFoodBros zu finden. Ob das Format fortgesetzt wird? „Die Liste an passenden Themen ist noch lang“, verrät Haars. Weitere Informationen zu den StreetFoodBros gibt es unter www.streetfood-bros.de.

 

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Sebastian Schollmeyer.

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