Modemord – Leggings Janine Ludewig: JL and the City

Wer hat Sie nicht schon einmal gesehen: Mädchen in Leggings und Top. Ein Anblick, bei dem ich nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll. Auch heute sah ich sie wieder. Diesen Modemord. Wie ein rotes Tuch für mich, bildlich gesprochen natürlich. Tücher und Rot sind der Hammer. Aber Leggings… Ne, einfach nur furchtbar. Wieso denken diese Modesünderinnen, dass Leggings in der Öffentlichkeit als Hosenersatz angemessen sind?

Leggings gehören, wie auch Jogginghosen und Hausschuhe nach Hause! Und wenn schon draußen anziehen, dann BITTE mit einem langen Oberteil! Nicht mit einem Top, dass den gesamten Hintern präsentiert. Ja, ihr könnt alle gerne zeigen, wie groß eure Beinlücke ist, aber nein, nicht in Leggings, durch welche sich jede noch so stoffarme Unterwäsche abzeichnet und jeder Po zu Schau gestellt wird.

Ich habe selbst Größe 36/38 bei 1,75m und trage sehr gerne enge Hosen. Skinnyjeans gehören zu meinem alltäglichen Leben auf jeden Fall dazu. Sie zaubern wahnsinnig lange Beine und sehen einfach fast immer gut aus (bei 80% der Durchschnittsfigur). Aber – und ich wiederhole mich – Leggings sind einfach keine Hosen! Egal, wie eng sie anliegen und dünn man darin aussehen kann. Pfui! Bitte tut mir einen Gefallen und lasst Sie einfach hinter geschlossener Tür, zuhause eingesperrt. Sie gehören nicht auf die Straße, sind nicht sexy und sind auf keinen Fall modisch. Sie sind ein Alptraum! Vor allem mit kurzen Oberteilen zusammen. Am witzigsten finde ich die Kombination mit mega Plateauabsatz und Extensions. Mitten im Leben lässt grüßen.

Mädels, Mode ist etwas so schönes. Enge Hosen, hohe Schuhe, gut gemachte Extensions, alles akzeptabel, aber sind Leggings im Spiel wirkt es einfach... billig. Und glaubt mir, kein Typ steht drauf! Also, aus Liebe zur Mode, ich flehe euch an, lasst es sein!

In diesem Sinne, verbrennt Leggings oder tragt sie zuhause!