Die zweite Auflage des Okerinsel Festivals der Braunschweigischen Landessparkasse (BLSK) zog rund 10.000 Besucher:innen auf das Gelände inmitten des Kultviertels. Während die Sicherheits- und Sanitätsdienste keine nennenswerten Vorfälle verzeichneten – war die Stimmung in den unterschiedlichen Bereichen den ganzen Tag über ausgelassen.

 

„Rund 10.000 Besucher:innen und dabei keine nennenswerten Vorfälle – das macht uns als umsetzende Agentur schon sehr glücklich“, resümiert Fenja Nietsch, Projektleiterin der eventives GmbH. „Für uns ist das eine hervorragende Bilanz, auch mit Blick auf die Zahl der Gäste.“

 

Foto: Rudolph

 

Tagsüber zog es vor allem Familien auf das Okerinsel Gelände rund um den Alten Bahnhof – das im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich erweiterte Kinder- und Familienprogramm erfreute sich großer Beliebtheit. Ebenso wie die Neuerung, dass auch der Alte Bahnhof selbst in diesem Jahr besichtigt werden konnte. Das Kapai Kaffeehaus zog an diesem Tag von der Friedrich-Wilhelm-Straße in den ehemaligen Kopfbahnhof um – zudem konnten Interessierte bei einer Filmvorführung und zahlreichen Fotografien eine Zeitreise durch 150 Jahre Geschichte des „Ottmerbaus“ erleben. Dazu skizziert Lars Dannheim, Vorstandsmitglied der BLSK: „Wir haben uns bei der Konzeption schon sehr umfassende Gedanken gemacht und auch das Feedback vom vergangenen Jahr aufgegriffen. Da freut es uns natürlich besonders, dass gerade die neuen Angebote von Jung und Alt stark wahrgenommen wurden.“

 

„Das Okerinsel Festival ist erst der Anfang.“

 

Mit viel Liebe konzipiert war auch der Street Food Court, der zahlreiche Gastronomien des Kultviertels sowie der Löwenstadt insgesamt beheimatete. Die Koordination hierfür übernahm, wie auch im Vorjahr, die Initiative Cheer’s Kitchen. „Von den Gastronom:innen bekommen wir viel gutes Feedback – die unterschiedlichen Angebote haben sich auf dem Gelände indes auch sehr gut ergänzt“, fasst der Vorstandsvorsitzende Fabian Haars zusammen. Geachtet wurde dabei auch auf eine gute Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen – sowie, soweit möglich, eine Vermeidung von unnötigen Abfällen. „In diesem Jahr hatten wir erstmals ein Pfandbechersystem“, merkt Haars an.

 

Das Thema der Nachhaltigkeit spielt für die BLSK eine essentielle Rolle. Dazu Dannheim: „Das Konzept des Festivals und alle damit verbundenen Gewerke sollen kein Reflex der Zeit sein, sondern langfristig angelegt sein. Wir haben ein großes Interesse daran diesen Ort der Okerinsel nachhaltig zu entwickeln, sei es mit diesem Festival oder auch anderen Projekten.“ Und er bestärkt: „Das Okerinsel Festival ist dabei erst ein Anfang.“

 

Dr. Kornblum: Das Areal und die Innenstadt noch lebenswerter gestalten

 

Über die positive Entwicklung auf der Okerinsel freut sich auch Dr. Thorsten Kornblum. „Das diesjährige Okerinsel Festival  unterstreicht einmal mehr: In unserer Stadt entstehen immer wieder neue Events und werden erfolgreich weitergeführt“, so der Oberbürgermeister. „Mit dem Zukunftsprojekt der Okersitzstufen nehmen wir dieses Areal auch städtebaulich aktiv in den Blick, steigern die Aufenthaltsqualität und gestalten unsere Innenstadt insgesamt noch lebenswerter.“

 

Das diesjährige Festival werde nun intern resümiert – sowie nächste Schritte überlegt. „Wir freuen uns jetzt erstmal über das großartige Feedback der Besucherinnen und Besucher“, sagte Lars Dannheim. „An dieser Stelle noch einmal einen großen Dank an alle Akteur:innen aus dem Kultviertel und darüber hinaus, die an der Planung dieser erfolgreichen Großveranstaltung mitgewirkt haben“, unterstreicht das BLSK-Vorstandsmitglied. Über die weiteren Planungen wird auch künftig auf der Website www.okerinsel.de und bei Instagram auf www.instagram.com/okerinsel auf dem Laufenden gehalten.

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Autor / Credits: Pressemitteilung


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