Bye Bye Bye – 90er Boybands Janine Ludewig - JL and the City
„Everybody, yeaaaah…” Da schmilzt doch jedes Frauenherz. Wie toll waren die Boybands der 90er Jahre? Der Hammer! Läuft am Wochenende im Club ein Song von *NSYNC, den Backstreet Boys oder Take That rasten 95% aller Damen aus. Gar nicht unbedingt, weil es sich um die besten Songs handelt, sondern weil man einfach Erinnerungen mit den Songs verbindet.
Für viele in den 20ern sind dies Kindheitserinnerungen. Auch Britney, Haddaway, die Spice Girls und Co. gehören zu dieser Ära. Und was für eine Ära das war. Bauchfreie Tops, Tamagotchis, Tattoohalsketten und ganz viel Farbe.
Die typische Boyband ist wie folgt aufgebaut: Der Schüchterne (manchmal das Küken), der Coole, der Intelligente, der Alternative und der Schöne. Ein paar Tanzmoves, 3 – 4 Gesangsstunden und die Boygroup steht. Schnulzige Songtexte, einprägsame Melodien zum Mitsingen und ein Musikvideo mit dem Schönen als Frontmann... So verkaufen sich die Platten schnell. Und egal wie simpel oder unkreativ die Songs sind, in der Regel hören wir sie gerne.
Das Konzept Boyband wurde aber bekanntlich nicht nur in den 90ern genutzt: US5, One Direction, Overground ( ja auch Popstars nutzte das Erfolgsrezept Boyband) oder bereits viel früher die Jackson 5. Die Verkaufszahlen sind in der Regel gut und die Fans rasten aus. Unzählige Gadgets mit Fotos der Liebsten werden verkauft, Poster hängen in vielen Teeniezimmern an den Wänden und mitgröhlen kann jeder Zweite.
Boybands sind schon toll. Die Besten sind aus den 90ern. Mal sehen, welche Bands sich noch so zusammen finden...
In diesem Sinne, Bye Bye Bye.
