Der 8. Internationale Gospelkirchentag ist vom 9. bis 11. September 2016 in Braunschweig zu Gast. Mehr als 4.500 Gospelbegeisterte aus ganz Deutschland werden zu diesem musikalischen Großereignis in der Löwenstadt erwartet. Der Gospelkirchentag, der von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Stiftung Creative Kirche (Witten) veranstaltet wird, ist Europas größtes Gospelfestival, das seit 2002 alle zwei Jahre stattfindet. Bisherige Stationen waren Essen, Bochum, Düsseldorf, Hannover, Karlsruhe, Dortmund und Kassel und in diesem Jahr ist endlich Braunschweig dran. Auf dem dreitägigen Programm stehen unter anderem kostenlose Open-Air-Konzerte, eine Gospelnacht und ein Gala-Abend in der Volkswagen Halle.

Das gro¨ßte Gospelfestival Europas, der 8. Internationale Gospelkirchentag, bringt mehr als 5.000 Sa¨ngerinnen und Sa¨nger aus dem In- und Ausland mit nach Braunschweig. Unter dem Motto „Welcome Home“ wird die Löwenstadt drei Tage lang feiern, singen und auch inhaltliche Impulse aus der Gospelbewegung aufnehmen.

Eröffnet wird der Gospelkirchentag am Freitag, den 09. September um 17 Uhr auf dem Schlossplatz. Zu Gast sind neben dem Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen, Stephan Weil, und dem Landesbischof der Evangelischen-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Dr. Christoph Meyns, auch Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Pröpstin Uta Hirschler. Musikalisch stehen neben dem Gospelchor Braunschweig mit „Undivided“ (USA) und „Praise Unit“ (Schweden) zwei der weltweit besten Gospelformationen auf der Bühne.

Ein besonderes Hörerlebnis wird der „Chor der Nationen“ sein, der zusammen mit der bekannten Sängerin Cassandra Steen auftritt: Braunschweiger Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren haben sich eigens für diesen Anlass zu einem Chorprojekt zusammengeschlossen, mit dem sie für Toleranz und bunte Vielfalt werben wollen.

Musikalisch geht es am Freitagabend weiter mit 90 Chören, die ab 20.30 Uhr bei der Gospelnacht in 25 Kirchen und an verschiedenen Veranstaltungsorten die vielfältige Bandbreite der Gospelmusik präsentieren werden. Von groovend bis wiegend, von laut bis leise, von sitzend bis tanzend wird an diesem Abend alles zu hören und zu erleben sein, was das Gospelherz begehrt. Der Eintritt zu diesen Konzerten ist frei.

Der Samstag steht dann ganz im Zeichen von „Mass-Choir“-Proben, Workshops und Open-Air Konzerten. Unter dem Motto „Braunschweig gospelt“ dürfen sich die Braunschweiger auf den City-Bühnen am Burgplatz, am Schlossplatz und am Kohlmarkt einige der besten deutschen und internationalen Gospelchöre freuen. Zusätzlich wird eine „Spontanbühne“ eingerichtet, auf der Chöre und Gruppen spontan singen können.

Bei den „Mass-Choir“-Proben am Samstag- und Sonntagvormittag in der Volkswagen Halle sorgen in der Szene bekannte Gospelchorleiter dafür, dass die Gospelsongs aus mehreren tausend Kehlen eindrucksvoll klingen. Die Workshops am Nachmittag bieten von Songwriting über Beatbox und Vocal Percussion bis hin zu Offenem Gospelsingen viel Wissenswertes rund um die Gospelchorarbeit.

Ein ganz besonderes Highlight erwartet die Gospelfans am Samstagabend in der Volkswagen-Halle. Der mehrfache Grammy-Gewinner Israel Houghton aus den USA wird ab 20 Uhr emotionale Balladen und kraftvolle Beats in einem Galakonzert präsentiert. Der zweite Top-Act an diesem Abend wird der „Oslo Gospel Choir“ aus Norwegen sein. Die erfolgreichste europäische Gospelformation darf sich stolzer Besitzer von vier goldenen Alben und einmal Doppel-Platin nennen. Chorleiter Tore W. Aas gehört zu den einflussreichsten zeitgenössischen Gospelkomponisten. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist der Eintritt frei.

Mit einem Open-Air-Gottesdienst um 10 Uhr am Sonntagvormittag auf dem Braunschweiger Schlossplatz, an dem alle Beteiligten des Gospelkirchentages teilnehmen, klingt der Gospelkirchentag dann musikalisch aus.

Weitere Infos unter: www.gospelkirchentag.de.

Copyright und Infos

9. bis 11. September 2016
Location: Braunschweig (div.)
Autor / Credits: Kerstin Lautenbach-Hsu


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