Der neue Verein „Cheer’s Kitchen“ hat es sich zum Ziel gesetzt, angesichts der aktuellen Umstände die stark beanspruchten Berufsgruppen wie Pfleger, Ärzte, Polizisten, Feuerwehrleute tagtäglich mit leckeren Menüs zu versorgen. Und dies dank der Unterstützung von Sponsoren bestenfalls kostenfrei – gestartet wird mit dem Städtischen Klinikum Braunschweig.

Die Umstände im Zusammenhang mit COVID-19 verdeutlichen auf ein Neues die Bedeutung der Arbeit von Pflegekräften, Ärzten, Polizisten, Feuerwehrleuten und weiteren systemrelevanten Einsatzkräften. Unter hoher Belastung setzen sie sich tagtäglich für das Gemeinwohl ein“, schildert Fabian Haars, Vorstandsvorsitzender der neuen Initiative. „Und genau jenen wollten wir etwas zurückgeben.“ 

Die StreetFoodBros sind mit von der Partie, links Cheer's Kitchen-Vorsitzender Fabian Haars.

Patrick Witte, Inhaber des Braunschweiger Restaurants Monkey Rosé, schloss sich der Idee sofort an. „Unsere Gastronomien sind ohnehin geschlossen. Also verknüpften wir die Ressourcen miteinander und überlegten uns eine Struktur, um einerseits unseren Mitarbeitern eine kleine Perspektive zu bieten, und andererseits, um unsere Möglichkeiten für die starken Helfer der Gesellschaft zu nutzen.“ Den beiden Initiatoren schlossen sich Benjamin Brinkmann und Bastian Springer – nebst Haars Gründer der StreetFoodBros – sowie Babak Khosrawi-Rad, Niklas Skog als auch Falk-Martin Drescher an, allesamt Akteure der hiesigen Kreativszene.

Futter für die Seele

Haars erläutert die Idee: „Wir kochen den Pflegern, Ärzten & Co. täglich eine leckere Mahlzeit. Und das liefern wir ihnen nicht nur direkt ins Klinikum – sie bekommen sie bestenfalls auch kostenfrei. Ermöglichen wollen wir das durch die Unterstützung von Sponsoren, sei es Unternehmen oder auch Einzelpersonen.“ Die Gründer von Cheer’s Kitchen rufen die Öffentlichkeit dazu auf, das Vorhaben im Rahmen der Möglichkeiten ideell und finanziell zu verstärken. „Es geht dabei nicht nur um Spenden für die Mahlzeiten, sondern auch Waren oder Logistikressourcen, die wir händeringend gebrauchen können“, so Witte.

Auch Patrick Witte ist mit dem Monkey Rosé dabei.

„Wir glauben daran, dass ein kostenfreies Essen Mut machen kein. Ein gutes Menü ist Futter für die Seele – Soulfood eben“, resümiert der Vorsitzende. Dabei sei die Bezahlung eines Essen nicht nur ein Dank an die stark beanspruchten Berufsgruppen, sondern vor allem auch: Anerkennung. Weitere Informationen zum Projekt und der Einbringung von Spenden gibt es auf www.cheerskitchen.de. Über Paypal gespendet werden kann auf cheerskitchen.de/unterstuetzen, das Spendenkonto lautet:

Kontoinhaber: Monkey Rose GmbH
IBAN: DE28250500000201488475
BIC: NOLADE2HXXX
Verwendungszweck: Cheers Kitchen

Im ersten Schritt wird mit der Belieferung des Städtischen Klinikums in der Salzdahlumer Straße gestartet. „Das ist unser Kickoff“, freut sich Witte. Mit entsprechend großer Resonanz will der Verein das Netzwerk auf weitere Kliniken und andere Standorte ausweiten, „dann könnten wir auch weitere interessierte Gastronomen mit einbeziehen.“ Was aus dem Verein nach der Corona-Krise wird, steht derweil bereits fest: „Es gibt jederzeit tolle Menschen, deren Arbeit wir mit einem leckeren Gericht würdigen können.“

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Leevke Struck; Privat.

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Autor / Credits: Pressemitteilung


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