Woher der Name kommt war natürlich gleich eine meiner ersten Fragen, als ich mich mit Alexander Lehmann, kurz Alex über seinen neuen Laden in der Friedrich-Wilhelm-Straße 45 unterhalte.

Mit der Justizvollzugsanstalt hat er schon mal nichts zu tun! Eher mit dem umgangssprachlichen Wort für Heißhunger! Das hätte Alex kleiner Bruder bei der Namensfindung in die Runde geworfen und gefiel prompt! Der Name war nur noch das I-Tüpfelchen auf dem rundum durchdachten Konzept von zwei weitgereisten und erfahrenen Küchenchefs mit Braunschweiger Wurzeln.

Das Beste aus den Street Food-Buden der Welt

 Bei Afrika-, Australien- und Südamerika-Reisen haben sich die beiden durch etliche Straßenküchen, Marktstände und Imbissbuden gefuttert. Alle diese Aromen und Zutaten vereinen sie jetzt leidenschaftlich zu Geschmacksexplosionen á la „Dem Besten aus aller Welt“.

Neben einer handfesten, handwerklich sauberen Currywurst gibt es ebenso mundwässernde Schawarmas, Currys oder Hummus-Teller. Auch alles in vegan oder halal erhältlich. Und dazu in möglichst umweltfreundlichen Pappverpackungen. Stets gekrönt von frischen, würzigen Toppings wie Nüssen, Kräutern etc. Dabei wollen sich die beiden Food-Meister nicht auf eine bestimmte Karte festnageln lassen. „Klar wird es auch Dauerbrenner geben, aber wir haben vor unser Angebot immer mal zu variieren.“

Das Essen ist frisch und richtig lecker. Das hat nicht nur mit den Zutaten, sondern auch mit dem Können der beiden Betreiber Carsten Rothmann und Alexander Lehmann zu tun. Beide sind weit herumgekommen, beide haben schon in Sterneküchen gearbeitet. Obwohl beide Braunschweiger sind, haben sie sich erst so richtig vor zwei Jahren bei einem gemeinsamen Arbeitsprojekt in der Stadt getroffen. „Wir waren auf eine Wellenlänge und während unseres Projekts öfters gemeinsam zu später Stunde in Berlin unterwegs. Da haben wir köstliche Schawarmas gegessen und da wurde uns klar: so einen Food-Laden muss es auch in Braunschweigs Kultviertel geben!“

Klein und fein ist der Laden. Außer den bisher vorhandenen Sitz- und Stehgelegenheiten ist eine Kooperation mit der benachbarten Hanfbar im Gespräch, auch dort im Laden das leckere "Knast-Futter" anzubieten. „Das sind alles Zukunftspläne - aktuell schauen wir erstmal wie es anläuft“ erklärt mir Alex.

Damit auch Nachtschwärmer ihren „Knast“ stillen können, soll der neue Foodspot Mittwoch bis Samstag von 12:00 bis 03:00 geöffnet sein.

Bildnachweis: André Markwirth & Robert Wenke.

Copyright und Infos


Location: Braunschweig (div.)
Autor / Credits: Kathrin Rieck


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