Lerne Deinen DJ kennen: DJ David Vierce 26.03.2018
DJ David Vierce (Foto: privat)
Wer von euch öfter mal die Clubs der Stadt unsicher macht, der hat bestimmt schon DJ David Vierce am DJ- Pult erlebt. David startet momentan als DJ durch und beschert euch mit seiner Musik sowohl in den Clubs, als auch zu privaten Anlässen unvergessliche Partynächte. Wir haben im Interview mit David mal genauer nachgefragt und unter anderem erfahren, woher sein Künstlername kommt, was er am DJ- sein liebt und was er für die Zukunft geplant hat.
Hallo David! Kannst du Dich zum Einstieg kurz vorstellen, damit unsere Leser ein paar Sachen über Dich erfahren?
Mein Künstlername ist David Vierce. Oft werde ich gefragt was der eigentlich bedeutet, also direkt mal aufgelöst: Vierce stammt vom Wort fierce ab, was im weiteren Sinne leidenschaftlich oder wild bedeutet. Und nunja - Musik ist meine Leidenschaft und meine Partys sind wild - simpel. Ich bin 23 Jahre alt, wohne in Braunschweig, arbeite als DJ, Pianist und Produzent. Nebenberuflich studiere ich BWL in Wolfsburg.
Wie kamst du auf die Idee DJ zu werden? Wie lange bist du machst du das schon? Und hast du dir alles selbst beigebracht?
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Projekten und Unternehmungen. Und so habe ich angefangen mich auch mal ganz autodidaktisch mit dem DJing auseinanderzusetzen. So richtig angefangen hat es dann vor gut drei Jahren. Freunde von mir betrieben eine Eventunternehmung und fragten mich dann ob ich für sie spielen will. Somit hat die Idee "hey ich will auflegen können" dann so richtig Form angenommen.
Welche Art von Musik spielst du, wenn du im Club auflegst?
Es ist ganz vom Club abhängig. Ich bin was die Musik angeht recht flexibel. Im Fieber RedRoom läuft bei mir Black und Moombathon und auf dem Mainfloor Clubtunes, Electro und eine Portion Überraschung. Im Schwanensee spiel ich Mixed - quasi von allem etwas. Und in der King Kong Bar läuft bei mir momentan Trash Pop.
Welche Momente bereiten dir als DJ die meiste Freude? Gibt es auch negative Seiten am DJ- Dasein?
Wenn die Crowd mitsingt - das ist der Hammer. Und Gäste die sich am Ende des Sets bedanken! - selten, aber wie cool ist das eigentlich? Negative Seiten ja einige, aber so richtig eigentlich nur eine einzige: wenn betrunkene Gäste auf einen Songwunsch bestehen.
Wie bereitest du dich auf Auftritte vor?
Ich gehe den Abend gedanklich durch, checke meine Playlist und wenn ich Zeit hab, lege ich zuhause schon mal eine Runde als Warmup auf.
Wo hast du das erste Mal aufgelegt und wie kam es dazu?
Die Freunde der besagten Eventunternehmung haben einen Geburtstag veranstaltet und dort habe ich das erste Mal öffentlich aufgelegt.
Bei welchen Anlässen legst du am liebsten auf?
Am liebsten leg ich im Club auf - aber Hochzeiten find ich auch super.
Du hast früher in einer Band gespielt – machst du das immer noch oder hast du das aufgegeben um sich ganz dem Djing zu widmen?
Ganz richtig - aufgegeben kann man nicht sagen. Das Projekt hat sich einfach aufgrund vieler Faktoren aufgelöst. Wir hatten riesen Spaß und haben auch große Erfolge mit Auftritten beim Magnifest und Altstadtfest in Gifhorn gehabt. Der ausschlaggebende Faktor war am Ende alle vier Mitglieder unter einen Hut zu bekommen. Planung, Organisation, Privatleben, damals noch Schule, Studium, Ausbildung - das wurde alles zu viel, sodass sich jeder seinen eigenen Projekten gewidmet hat.
Du produzierst ja auch selbst... Was macht dir mehr Spaß- produzieren oder auflegen?
Das sind wirklich zwei unterschiedliche Welten. Ich liebe beides. Beim Produzieren im Studio ist man meistens in den eigenen vier Wänden allein und arbeitet stundenlang an einem Drumsample oder einem Synth, bis man zufrieden ist. Das Auflegen ist dann so ungefähr das Kontrastprogramm - Party, Menschen, lange Nächte.
Was planst du für die nächste Zeit? Gibt es ein besonderes Ziel, das du gerne erreichen möchtest?
Für dieses Jahr ist das Release meines ersten Albums geplant. Darüber hinaus kommt jetzt jede Woche ein Mixtape von mir raus - damit man mich auch außerhalb vom Club hören kann. Und naja langfristig gesehen sehen wir uns bestimmt mal auf dem Tomorrowland wieder :-)
Was macht für dich eine gute Party aus?
Gute Stimmung - viele Freunde - lange Nächte.
Man findet nähere Infos zu David unter:
26.03.2018
Location: diverse
Autor / Credits: Lara Schwope
