Die dunkle Tragödie um die unglücklichen Liebenden ist eines der bekanntesten Werke Shakespeares. Nachdem alle Wege zum Guten sich ineinander verstrickt haben und schließlich nur noch ein Weg zum Bösen zu existieren scheint, beherrscht die Dunkelheit der Nacht und des Hasses zwischen den beiden alten Familien den Verlauf des Stücks. Nichtsdestotrotz ist diese Geschichte der Liebenden von Verona eine Geschichte der Hoffnung. Die zerbrechliche Leidenschaft der beiden jungen Liebenden lässt ein Gegengewicht zu den etablierten Kräften entstehen. Schließlich bringt das unfreiwillige Opfer der Jugend den Erwachsenen Weisheit und Erkenntnis. Der Tanz des Todes wird der Tanz des Lebens. Begeistert von Shakespeares Drama - insbesondere der damaligen Darstellerin der Julia - komponierte Hector Berlioz im Jahre 1839 "Roméo et Juliette". Seine dramatische Symphonie besteht sowohl aus einzelnen Mouvements, reinen Instrumentalsätzen als auch gesungenen Teilen für Solisten und für zwei große Chöre. Gemeinsam beauftragten die Opéra National de Paris und das Ballett Sasha Waltz mit der Choreographie. Sasha Waltz und Ballett, Orchester und Chor der Opéra National de Paris rufen nun die Gefühle dieser tragischen Liebesgeschichte hervor. 



Musik: Hector Berlioz

Choreographie: Sasha Waltz zur Symphonie Dramatique op. 17, H. 77 (1839)

Besetzung:
Mezzo-Soprano: Stephanie D´Oustrac
Tenor: Yann Beuron
Bass: Nicolas Cavallier 
Ballett, Orchester und Chor der Opéra National de Paris 



Copyright und Infos

Di, 15. Mai
Location: C1 Cinema (BS)
Autor / Credits: Pressemitteilung


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