Mehr als 100 Jahre nutzte das Unternehmen Langerfeldt das geschichtsträchtige Gebäude in der Braunschweiger Innenstadt. Von Architekt Max Osterloh entworfen – stand die Immobilie nach der Schließung des Wäschegeschäftes zuletzt leer. Der Wolfenbütteler Unternehmer Florian Rehm kaufte die Immobilie, nach und nach wurde das neue Nutzungskonzept vorgestellt. Während das Modeunternehmen Summersby einen großen Teil der Fläche für einen neuen Store nutzen wird und die compleneo Consulting und Rechtsanwaltsgesellschaft in die neuen Büroräume einziehen wird, entsteht auf der Seite zur Straße Papenstieg hin ein neues Restaurant-Konzept.

„Wir haben nach einem schlichten und klaren Namen gesucht“, schildert Hendrik Borgmann, Inhaber der Apotheke und gemeinsam mit Jörn Clausen Geschäftsführer der Vermarktungsgesellschaft des traditionsreichen Borgmann-Kräuterlikörs. „Mono“ wird das neue Restaurant heißen – im Logo zu sehen: die Andeutung eines asiatischen Pagodendachs, beziehungsweise eines Eingangstores. Nicht ohne Grund, denn der Eingangsbereich im Papenstieg weist ein angelehntes Muster auf. Auch kulinarisch ist es mehr als eine Andeutung: In der Mischung aus Bar und Restaurant wird es eine erlesene Auswahl von japanischen Gerichten geben.

 Berliner Kiez-Größe beteiligt 

Zusammengestellt hat sie Duc Ngo, der dritte Geschäftspartner im Bunde. In der Bundeshauptstadt betreibt er mehr als ein Dutzend angesagter Gastronomien. Sein damals erstes Restaurant, das „Kuchi“, gilt als eine Art Prototyp einer modernen Sushi Bar. Seitdem folgten zahlreiche weitere Konzepte: Madame Ngo, Cocolo Ramen, 893, Golden Phoenix, Funky Fish oder auch NgoKimPak. Unbestritten zählt er zu den wichtigsten Gastronomen Berlins.

„Duc ist Familie“, schildert Borgmann. „Mit seiner Familie sind wir schon lange befreundet. Er war mit seinen Gastronomien auch einer der ersten Kunden des Borgmann-Kräuterlikörs.“ Immer wieder besucht er deshalb die Löwenstadt – und nun regelmäßig. Deshalb dürfen sich die Gäste im Mono über Sushi, Sashimi, Udons, Teppanyaki, Miso-Suppen und vieles mehr freuen. „Auf eine asiatische, im Schwerpunkt japanische Crossover-Küche mit unterschiedlichen Einflüssen, auch lateinamerikanischen.“ Die Karte teilt sich auf in Starter, Main Courses, Sushi und Desserts. Die Zubereitung der ausgewählten Speisen kann über eine offene Küche – das verbindende Element des Mono – verfolgt werden. Die wird übrigens auch mittags geöffnet sein: dienstags bis samstags ist täglich von 12 bis 0 Uhr begrüßt das Mono, Sonntag und Montag sind Ruhetage. Von 12 bis 15 Uhr wird derweil eine reduzierte Mittagskarte angeboten; die Bar ist freitags und samstags gar bis 2 Uhr geöffnet.

Kombination aus Restaurant und Bar

Ob für einen kurzen Snack, ein stärkendes Mittagessen, ein ausführliches Abendessen oder einen Drink zum Start in die Nacht: Durch die unterschiedlichen Bereiche – vorn mit der offenen Küche, im hinteren Restaurant-Areal oder in der Bar mit Loftcharakter im ersten Obergeschoss (in der übrigens auch gefeiert werden soll) – findet sich für gefühlt jeden Anlass ein passender Platz (in den Innenbereichen bis zu 90 Personen). „Eben ein Ort wie bei guten Freunden, wo man sich gerne trifft oder einfach mal hingeht, schaut wer da ist und sich wohlfühlt. Ob schnell auf eine Suppe am Mittag oder ausgiebig in großer Runde am Abend“, fügt Borgmann hinzu. Im Sommer kann zudem auf dem großen Innenhof entspannt werden.

Eröffnet wird das Mono am Dienstag den 26. November (Hinweis: der Eröffnungstermin wurde aktualisiert), Reservierungen werden bereits online oder telefonisch entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es auf mono-restaurant.com oder auf Instagram.


Copyright und Infos


Location: Braunschweig (div.)
Autor / Credits: Falk-Martin Drescher


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