Am 26. Februar veröffentlicht der Musiker Kynda Gray sein Album "Der Teufel auf meiner Schulter sagt es wird alles okay" auf Division Recordings (u.a. RIN) im Sony Music Vertrieb. 


2020 hat Kynda Gray nicht nur mehr als 25 Millionen Streams fu¨r „Ayo Technology“, die Top-10-Kollabo mit Labelkollege RIN, gesammelt, sondern mit Songs wie „Demons“ oder „Dirty Chucks“ demonstriert, dass er seinen Deal beim Du¨sseldorfer Label Division nicht ohne Grund bekommen hat und vollkommen zurecht als „Bester Newcomer Act“ fu¨r die 1LIVE Krone nominiert worden ist. Nach Mixtapes und EPs in den vergangenen Jahren vero¨ffentlicht Kynda Gray mit der „Der Teufel auf meiner Schulter sagt es wird alles okay“ am 26. Februar 2021 nun sein langerwartetes Division-Debu¨t.

„Ich entfern mich immer weiter von der Person, die ich mal war / nur im Bett, aber ich schlaf‘ nicht / ist es grad Tag oder Nacht?“, fragt Kynda Gray gleich zu Beginn des Albums im ersten Track „Ghostseer“. In die Echokammer des eigenen Seins gesprochen, verhallen die Worte schon bald im Nirgendwo, aber geben doch die Richtung fu¨r das vor, was auf den folgenden Songs passiert. Es sind 17 an der Zahl. Viele fu¨r ein Album im Jahr 2021. Zu viele, wu¨rde man meinen. Aber ein Gros der Songs bleibt unter drei Minuten - und vor allem sind sie alle notwendig, werfen sie doch jeder fu¨r sich genommen einen anderen Blick auf die Gefu¨hlswelt von Kynda Gray.


Auch was die Musik angeht hat sich Kynda Gray von Konventionen frei gemacht und die eigene Komfortzone verlassen. In Alexis Troy hat er einen Produzenten gefunden, der a¨hnlich denkt. Der Du¨sseldorfer hat in den letzten Jahren sein Gespu¨r fu¨r den musikalischen Zeitgeist und seine beeindruckende Vielseitigkeit bereits durch erfolgreiche Zusammenarbeiten etwa mit RIN („Keine Liebe“, „Dior 2001“) oder MHD („Afro Trap 8“) und zuletzt auch Clueso („Aber ohne dich“) unter Beweis gestellt und schon vielen Alben bei Selfmade Records und Division zu Gold und Platin verholfen.


Gemeinsam haben die beiden fu¨r „Der Teufel auf meiner Schulter sagt es wird alles okay“ eine ganz eigene Soundwelt geschaffen: Trap-, Rap- und R&B-Elemente treffen auf popmusikalische Referenzen zwischen Billie Eilish und Bring Me The Horizon, Burial und KennyHoopla, Nine Inch Nails und Nirvana, Ko?n und Linkin Park. Das Brachiale des Nu Metal und das avantgardistische des Industrial, das Melancholische des Grunge und die Darkness des Gothic. Schleppende Schlagzeug-Loops und Stromgitarren, verstolperte 2-Step-Taktung und spha¨rische Synthie-Drones. All das bildet einen melancholischen und gleichermaßen melodischenSoundtrack, der so du¨ster und dark, dreckig und kaputt klingt, wie das, was Kynda Gray in seinen Texten von innen nach außen kehrt.

„Immer wenn du weinst“ zeichnet das verzweifelte Bild einer destruktiven Beziehung zwischen zwei Menschen, die nicht fu¨reinander bestimmt sind - und doch nicht ohne einander ko¨nnen. „Anathema“ erza¨hlt zu schwermu¨tigem Sound von verha¨ngnisvoller Zweisamkeit, die zum Scheitern verurteilt ist. Denn wenn Gift statt Glu¨cksgefu¨hlen durch die Venen fließt, alles um einen herum Schwa¨rzer als Schwarz wird und sich das Schweigen im Raum wie bleierne Leere anfu¨hlt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das was mal war, zu Staub zerfa¨llt.

In „Demons“ zieht Kynda Gray zu Slow-Down-Synthies und Insomnia-Vibes schlaflos durch den ta¨glichen Alptraum - Die Da¨monen im Kopf und dieses Klopfen in der Brust, das Flackern des Fernsehers vor Augen und Benzos im System, wa¨hrend „Ayo Technology” mit Labelkollegen RIN eine Hommage an die gleichnamige Single von 50 Cent, Justin Timberlake und Timbaland aus dem Jahr 2007 ist, die sich mit der digitalen Entfremdung unserer Zeit widmet.

In einer Welt, die immer mehr auf das Außen bedacht ist, geht Kynda Gray in die entgegengesetzte Richtung. „Der Teufel auf meiner Schulter sagt es wird alles okay“ pla¨diert fu¨r eine neue Emotionalita¨t: Schmerz und Leid, Selbstreflexion und Blicke in die dunkelsten Abgru¨nde der menschlichen Seele. Innere Leere, Selbstmordgedanken und Depressionen. Kynda Gray spricht u¨ber all das, was in ihm vorgeht wie man es lange, ja, vielleicht noch nie geho¨rt hat. Offen, schonungslos ehrlich – und auch ein bisschen hoffnungsvoll. Denn am Ende wird ohnehin alles ok. Sonst ist es nicht das Ende.

 

 

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Marius Knieling

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Autor / Credits: Pressemitteilung


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