Vor rund einem Jahr hat das Studentenwerk OstNiedersachsen an allen zehn Standorten mit der Aktion „Sei ein Becherheld!“ die Studierenden dazu aufgerufen, für ihren Coffee to go nur noch Mehrwegbecher zu verwenden. Mit Erfolg – während sich vorher 96 Prozent der Kaffeekäufer für den Einwegbecher entschieden, nutzen ihn seitdem nur noch 20 Prozent. Das Verhältnis von Getränken in Einweg- und Mehrwegbechern konnte bei den Kaffeeverkäufen also grundlegend umgekehrt werden. Um das zu erreichen, hatte das Studentenwerk im April 2018 einen eigenen Edelstahl-Mehrwegbecher eingeführt und einen Umweltaufschlag von 30 Cent auf Einwegbecher erhoben. Die Einnahmen aus dem Aufschlag werden dafür verwendet, den hochwertigen Mehrwegbecher zu subventionieren, ihn also für vier Euro anbieten zu können. Allein im ersten Jahr wurde dieser rund 6.000 Mal verkauft. 

Mehr Nachhaltigkeit: Ressourcen schonen, Energie einsparen, Abfall vermeiden

 Zusätzlich zu den neu eingeführten Mehrwegbechern bietet das Studentenwerk in allen Mensen und Cafeterien Keramiktassen an. „Das Thema Nachhaltigkeit ist uns im Studentenwerk OstNiedersachsen, aber auch den Studierenden sehr wichtig. Uns ist es egal, ob die Studierenden ihren eigenen Becher mitbringen oder einen unserer Mehrwegbecher benutzen. Die Hauptsache ist, dass sie auf den Einwegbecher verzichten und das haben wir schon zu einem großen Teil erreicht“, sagt Sönke Nimz, Geschäftsführer des Studentenwerks. Vor der Aktion wurden lediglich 25.000 Kaffee pro Jahr im Mehrwegbecher ausgegeben, im letzten Jahr waren es schon mehr als 260.000 Stück. „Wenn wir davon ausgehen, dass diese früher aus dem Einwegbecher getrunken worden wären, heißt das, dass wir rund 235.000 Einwegbecher eingespart haben. Das ist ein tolles Ergebnis für die Umwelt, weil wir damit Holz, Wasser, Energie, CO² und Müll eingespart haben“, erklärt Nimz.  


Über das Studentenwerk

 Das Studentenwerk OstNiedersachsen mit Hauptsitz in Braunschweig ist der kompetente Partner, der mehr als 60.000 Studierenden an den zehn Standorten Buxtehude, Braunschweig, Clausthal-Zellerfeld, Hildesheim, Holzminden, Lüneburg, Salzgitter, Suderburg, Wolfenbüttel und Wolfsburg den Alltag erleichtert. Zu den Angeboten des Studentenwerks gehören Hochschulgastronomie, Vermietung von Wohnheimplätzen, Studienfinanzierung, Sozial- und Psychotherapeutische Beratung, Kinderbetreuung sowie die Förderung der studentischen Kultur. Geschäftsführer seit 2006 ist Sönke Nimz. 

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Studentenwerk OstNiedersachsen.

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Autor / Credits: Pressemitteilung


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