Illustration: Hanna

Ihr habt sicherlich schon mal etwas von Pokémon oder Dragon Ball Z gehört!? Dann sollten euch natürlich auch die Begriffe „Anime“ und „Manga“ etwas sagen. Aber was ist eigentlich genau der Unterschied? Oder gibt es überhaupt keinen? Doch, den gibt es! Damit ihr den Durchblick habt, erklären wir es euch.

Mangas sind japanische Comics. Sie sind meist in schwarz-weiß gehalten und lediglich das Cover ist bunt. Sie unterscheiden sich zu „normalen“ Comics darin, dass sie von „hinten“ nach „vorne“ und von rechts nach links gelesen werden. In den Mangas werden schnelle Bewegungen zusätzlich zu passenden Zeichnungen durch Schrift untermalt, zum Beispiel mit einem „WUMM“ oder einen „BOOM“. So wird die Szene noch dramatischer gestaltet. Mangas haben verschiedene Stile und Altersgruppen. Während Kodomo sich an jüngere Kinder richtet, Shonen an männliche und Shojo an weibliche Jugendliche, wenden sich Seinen an junge Männer und Josei an junge Frauen. Sie haben die Größe von Taschenbüchern und sind daher sehr handlich. Sie sind gerade bei Jugendlichen sehr gefragt und populär.

Animes sind japanische Zeichentrickfilme und -serien. Animes gibt es so gut wie für jede Altersgruppe. Sie basieren oft auf den Mangas oder - wie in jüngeren Zeiten - auf Light Novels. Es gibt aber auch Mangas, die auf Animes basieren und danach gezeichnet wurden.

Der Mangamarkt ist der weltweit größte Comicmarkt. Die Computerspiele-Industrie bringt oft Spiele auf den Markt, die auf Mangas oder Animes basieren und die bei der Bevölkerung gut ankamen.

Und? Unterschied verstanden? Dann ist ja alles klar!

Copyright und Infos

10. September 2018
Location: diverse
Autor / Credits: Hanna


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