Leben und Leiden in Überdosis. Drogen- und Alkoholexzesse – und immer schaute die ganze Welt dabei zu: Amy Winehouse war vielleicht der erste Weltstar, der im und am digitalen Zeitalter zerbrach. Die aufwühlende Dokumentation des Briten Asif Kapadia zeigt zahlreiche bisher unveröffentlichte Bild- und Tonaufnahmen aus fast allen Lebensabschnitten der Künstlerin. Entstanden ist so ein vielschichtiges Portrait der Ausnahmesängerin- ein Muss für alle Fans!

 

Wir alle kennen die Story, die durch die Medien ging: Amy Winehouse bestimmte die Schlagzeilen mit ihren Drogenexzessen, betrunkenen Auftritten und ihrem frühen Tod vor 2011. Vier Jahre später kommt mit "Amy" ein Dokumentarfilm in die Kinos, der Antworten geben will. Auf Fragen wie: Wer war die Amy hinter den Kulissen? Wer waren ihre Begleiter? Was spornte sie an? In Nord-London aufgewachsen, wurde ihr musikalisches Supertalent früh entdeckt, seitdem hing die drohende Berühmtheit wie ein Damoklesschwert über Amy Winehouse. "Ich denke nicht, dass ich berühmt werde. Ich glaube, ich könnte auch nicht damit umgehen." Das wusste die im Alter von nur 27 Jahren verstorbene Jazz- und Soulsängerin Amy Winehouse bereits als Teenager. In gewisser Weise passierte dann genau das: Leben und Leiden in Überdosis. Mit Youtube, Facebook, Twitter und Co. erfuhr die ganze Welt sofort jedes Detail ihres exzessiven Lebens. "Wenn die Rolling Stones früher ein schlechtes Konzert gegeben haben, hat das kaum jemand erfahren, bei Amy wusste es über Youtube sofort die ganze Welt. Das machte es für sie nur noch schlimmer.“ 2011 starb Amy Winehouse, 27 Jahre jung - mit über vier Promille Alkohol im Blut.

 

Copyright und Infos

17./18./19.07.2015
Location: C1 Cinema (BS)
Autor / Credits: PM / Merle Eggert


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