Umstritten war seine Musik schon immer. Die einen lieben ihn, die anderen eben nicht. Es ist keine gewollte Polarisation, es ist die kompromisslose Treue zu sich selbst und zu seiner Musik. Eine Eigenschaft, die vielen Künstlern heutzutage fehlt. Aber genau das macht Boris Nowicki zu einem so interessanten Künstler. Ende des letzten Jahres meldete sich der Braunschweiger Musiker und Songwriter mit zwei Alben zurück: „Hier kommt die Gnade“ und „Todeswunsch einundeinzig (11)“.


„Hier kommt die Gnade“ ist das Statement eines Künstlers, der sich selbst treu geblieben ist, den wechselnden Trends in der Musikbranche trotzend. Es werden diverse Stile miteinander verflochten, von minimalistischer Electronica bis hin zum alternativen Rock. Dabei bedient sich Nowicki einer bilingualen Ausdrucksweise, indem er deutsche und englische Texte in die Songs einbaut. Vielfältiger geht es kaum noch.

Nowickis 11. Album, das den kuriosen Titel „Greydenz – Todeswunsch einundeinzig (11)“ trägt, ist eine Weiterverfolgung des mysteriösen Musikkunststils seines Alter Egos „Katzosch“. Mit Songs wie „Der Black Metal Mann“, „Das letzte Gebet“ oder „narodzona brzydka“, was übersetzt so viel bedeutet wie „hässliche Widergeburt“, lassen wieder sehr viel Spielraum für Interpretationen. Ein besonderer Tipp des Künstlers ist der Song „Automatyczna Hypnoza Robotnika“, der übersetzt „die automatische Hypnose des Arbeiters“ lautet. Die CD´s sind auf jedem gängigen Downloadportal erhältlich.

Videos oder weitere Infos gibt es auch auf Boris Nowickis youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCf9--9Oksd0cVQq1sqF9opg/videos oder unter www.facebook.com/Greydenz

Copyright und Infos

30. Januar 2018
Location: Braunschweig (div.)
Autor / Credits: Kerstin Lautenbach-Hsu


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