Braunschweiger Löwen Classics 06.03.-09.03.2014

Löwen Classics 2014 – Hans Günter Winkler wird ehrenvoll verabschiedet.

Ab dem 06.03. ist es wieder soweit, die Pferde samt Erfolgsathleten der Weltrangliste schwingen bis zum 09.03.2014 die Hufe in der Volkswagenhalle Braunschweig. Vier Tage lang wird es wieder um den klassischen Reitsport gehen – mehr als Springen und Dressur. Stöbern, bummeln und Leute treffen, sowie erstklassigen Reitsport genießen, dies ist für viele Braunschweiger immer wieder ein Grund die Löwen Classics zu besuchen.

In diesem Jahr hat Ex Springreiter und Veranstalter Axel Milkau etwas ganz besonderes für die Zuschauer geplant: ein ganz besonderer Parcours, welcher anspruchsvoll sein wird und das nicht nur aus sportlicher Sicht. Zudem wird es eine historische Ausstellung während der Sportveranstaltung geben. Das hat es in der Geschichte der Löwen Classics noch nicht gegeben. Und all das zu Ehren eines Mannes: Hans Günther Winkler. Der mit fünffach olympischem Gold ausgezeichnete Ausnahmereitsportler und seit 1991 Geschäftsführer des Unternehmens, HGW Marketing, sowie Sportdirektor der Löwen Classics wird in diesem Jahr verabschiedet. Der mittlerweile 87-Jährige begibt sich in den wohl verdienten Ruhestand und spannt die Zügel etwas lockerer.

Ihm zu Ehren erbaute Marco Behrens (Blackfoot-Hindernissbau) unter der Anweisung von Axel Milkau einen Parcours, der an ein Museum erinnert. Jedes Hindernis zeigt einen Lebensabschnitt des fünffachen Olympia Siegers Hans Günther Winkler. Fotos und bekannte Videos des „Urgesteins der Reitsportgeschichte“ untermalen die aussagekräftigen Texte auf den Hürden der einzelnen Parcours-Stationen. In den kommenden Jahren werden die Löwen Classics diese Kombination aus Reitturnier und Ausstellung beibehalten. Jedes Jahr soll ein anderer ganz besonderer Sportler geehrt werden.

„Wichtig ist das Image und die Tradition des Reitsports zu übertragen“, so Axel Milkau. „Das Motto der Löwen Classics ist nicht etwa, höher, toller, teurer – nein, hier steht der Sport und der Zusammenhalt der Reitsportgemeinde im Vordergrund.“

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