"City of Love" lautet das Motto für die dritte Spielzeit am Staatstheater Braunschweig, mit der Generalintendantin Dagmar Schlingmann und ihr künstlerisches Leitungsteam ihren erfolgreichen Weg fortsetzen.

Das Theater als pulsierendes Herz in der Stadt. Theater als Ort der Behauptung, dass Liebe stärker ist als Hass und gegen Spaltung und Vorurteile wirkt. Emotionen als Motor für Veränderungen, die positive wirklichkeitsverändernde Kraft der Liebe, genauso aber auch die verheerend-vernichtende Kehrseite, setzen den inhaltlichen Schwerpunkt der Spielzeit 2019/20.
 
"Wir sind überzeugt, dass Respekt und Empathie die Basis für ein gutes Miteinander bilden", so Dagmar Schlingmann, "und möchten mit dem Motto ›City of Love‹ Impulse geben, neu und anders über alltägliche Dinge nachzudenken, eine klare Haltung zu entwickeln und die Welt als veränderbar zu zeigen".

  

Die Sparten Schauspiel, Tanz, Musiktheater und JUNGES! Staatstheater begeben sich somit auf die Suche nach diesem großen, aber auch unzuverlässigen Gefühl Liebe und seinen Schattenseiten. Durch die Kraft und Poesie der Sprache im Schauspiel wie beispielsweise in Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«, Kirkwoods »Die Kinder« oder Chaplins »Lichter der Großstadt«, im Tanz durch die nonverbale Kommunikation und innige Nähe des Zusammenspiels von Körpern, wie sie in den Choreografien von Stijn Celis, Ihsan Rustem oder Gregor Zöllig zu sehen sind und durch die Unmittelbarkeit der Musik als Kraftzentrum emotionaler Berührungen wie in Beethovens Oper »Fidelio« oder Eötvös‘ »Angels in America«.
 
Uraufführungen und deutschsprachige Erstaufführungen von Felicia Zeller, Hartmut El Kurdi, Lars Werner, Lucy Kirkwood, Fabià Santcovsky stehen innerhalb von 35 Premieren auf dem Spielplan der Saison 2019/20. Mit dem 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens würdigen Musiktheater und Konzert einen der größten Komponisten. Auch die Gründung des Bauhauses vor 100 Jahren als Wegbereiter der Moderne und Avantgarde wird im Konzert mit Werken wie Meisels / Ruttmanns »Sinfonie der Großstadt« oder Kandinskys »Farboper Violett« gefeiert.

Der Publikumszuspruch vor Ort, die zweite Einladung in Folge zum »Heidelberger Stückemarkt«, einem der renommiertesten Festivals für zeitgenössische Dramatik Ende April, die Teilnahme am Norddeutschen Festival für junges Publikum »Hart am Wind« im Juni, das erfolgreiche Debüt des Staatsorchesters in der Elbphilharmonie im März sowie die Verleihung des Martin-Linzer-Theaterpreises 2019 am 4. Juni an das Staatstheater Braunschweig zeugen von regionaler und überregionaler Anerkennung für das künstlerische Schaffen.

Quelle: Pressemitteilung. Bildnachweis: Staatstheater Braunschweig / Joseph Ruben.

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Location: Staatstheater Braunschweig (BS)
Autor / Credits: Pressemitteilung


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