Für seinen neuen Streifen hat sich Til Schweiger mit dem ernsten Thema Demenz auseinandergesetzt und mit Dieter Hallervorden kongenial besetzt. Schweiger variiert Motive aus vorangegangenen Arbeiten zu einer sehr persönlichen, manchmal etwas undisziplinierten Komödie mit ernsten Untertönen, die unmittelbar auf Herz und Bauch zielt und es unmöglich macht, von dem zweistündigen Trip nicht berührt zu werden.

Ab dem 25.12. im Kino



Die junge Tilda liebt ihren Großvater Amandus über alles. Der erkrankt jedoch an Alzheimer, wodurch er zunehmend vergesslicher wird und sich zuhause nicht mehr zurecht zu finden scheint. Für das in die Jahre gekommene Familienoberhaupt stehen daher alle Zeichen auf Seniorenheim. Niko, der Vater von Tilda und Sohn von Amandus, hält es für das Beste, den alten Mann in Betreuung zu geben. Doch die elfjährige Tilda akzeptiert diese Entscheidung keineswegs. Stattdessen macht sie deutlich, dass sie auch noch ein gewichtiges Wort bei der Amandus betreffenden Zukunftsgestaltung mitzureden hat. Kurzerhand entführt Tilda den verdutzten Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen würde. Eine spannende, turbulente und prägende Reise nimmt ihren Lauf.


Copyright und Infos

Dezember 2014
Location: C1 Cinema (BS)
Autor / Credits: PM


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