Der dritte und somit letzte Teil der Hangover-Reihe hatte gestern, am 29.05, in den deutschen Kinos Premiere. Wir waren für Euch da, um uns ein Bild zu machen und haben die wichtigsten Fakten zusammen getragen.



Die bekannte Chaos-Clique

Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Alan (Zach Galifianakis) sind die bekannten Gesichter, mit denen es ein Wiedersehen gibt, doch ansonsten wird kaum etwas gezeigt, was an die vorigen Teile der Hangover-Trilogie erinnert: Keinen Junggesellenabschied, keine durchzechte Partynacht, keine heimlich verabreichten Drogen und sonst nur wenig was das "Wolfsrudel" ausmacht.



Das Trio ist bereit, die Probleme in den Griff zu bekommen


In dem dritten Teil von Hangover geht es trotzdem gewohnt kurios zu: Alan setzt seine Medikamente ab (das Ausmaß kann sich ein "Kenner" der vorigen Teile durchaus gut vorstellen) ,  Doug (Justin Bartha) wird entführt und schnell gelangt das Wolfsrudel durch die Vielzahl der Ereignisse in absurde Situationen. 



Alan ohne Medikamente auf der Beerdigung seines Vaters

Die Handlung:
Alan ist mit seinen Freunden auf den Weg in die Nervenklinik, als sie auf dem Weg dorthin von einer Gangstergruppe überfallen werden. Das Wolfsrudel soll für den Gangsterboss (John Goodman) den flüchtigen Chow ausfindig machen und dann im Tausch für Doug ausliefern. Doch da gibt es ein Problem: Chow (Ken Jeong) ist aus einem Hochsicherheitsgefängnis geflüchtet und niemand weiß wo er sich aufhält. Damit die Männerfreunde einen Anreiz haben den Gangstern beim Aufspüren zu helfen, wird kurzerhand Doug entführt.
Das Chaos ist vorprogrammiert.



Der verrückte Chinese "Chow"

Statt mit einer Party beginnt dieser Film mit einem Todesfall, statt nette Besuche gibt es Einbrüche, statt eines geklauten Tigers gibt es eine geköpfte Giraffe und statt Hangover-Prinzipien gibt es Thriller-Bausteine. Doch wenigstens ist dieser Film somit keine Eins-zu-Eins-Kopie der vorigen zwei Teile und findet einen würdigen Abschluss. Trotz all dieser Abschläge ist diese Action-Komödie durchaus sehenswert, auch wenn eher mit zusammengebissenen Zähnen oder vorgehaltener Hand gelacht wird.





Kleiner Tip: Wirklich sitzen bleiben bis das Licht im Saal angeht, nur bei dem Nachspann kommt richtiges Hangover-Feeling auf !!!

Hier geht´s zu den Filmlaufzeiten im Kino

Copyright und Infos

5.06.2013
Location: C1 Cinema (BS)
Autor / Credits: Merle Eggert


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