LaBrassBanda - Nachbericht 26.08.2013

Mir san’ net schirch aber das ist uns scheiß egal, so leitet der Sänger von LaBrassBanda, Stefan Dettl, den zweiten Song ein. Genauso egal war es dem Publikum, das von Beginn an das Zelt zum Beben brachte. Etwas ungewöhnlich für die Band war, dass das Publikum zum Teil an Tischen saß. So forderte die Band die Besucher auf, die Tische bei Bedarf einfach zur Seite zu schmeißen.

LaBrassBanda: Barfuß, Lederhosen und Blasinstrumente

„Ma’ darf sich fühlen wie ma’ Lust hat. Mir fühlet uns scharf“. So scharf und unkonventionell brachte er mit bayrischem Akzent einen Song nach dem anderen in einer Schnelligkeit und mit einer Bewegung, bei dem die Zuschauer kaum mithalten konnten. LaBrassBanda nahmen die Besucher mit auf eine Reise in die Entstehung ihrer Musikstücke, erzählten kleine Anekdoten und spielten Musik, die sie selbst als "Alpen Jazz Techno" bezeichnen.

Der restlos ausverkaufte Saal kochte

Dem Alter sind kaum Grenzen gesetzt. Von 5 bis 60 war alles dabei und alle Kinder, Frauen und Männer waren begeistert von der bayrischen Holzfällermentalität. LaBrassBanda forderte auf zum Mitmachen und alle machten mit. Selbst die sitzenden Zuschauer schunkelten und warfen die Hände in die Luft beim Sitzreggae.

Das Publikum rastete bei fast allen Songs aus, ob langsam oder schnell, laut oder leise, sanft oder rasant, schunkeln oder brutal. Das Repertoire geht von Reggae bis Rock und dabei ist alles unverwechselbar.

Wer mehr über die LaBrassBanda erfahren will schaut hier vorbei: www.labrassbanda.com.