Robert Bohne (Felix Wittich)

Er ist praktisch schon mit einem Künstlernamen auf die Welt gekommen. Robert Bohne. Seit vier Jahren mischt er unter den DJs der Region mit, seine Musik war aber auch schon jenseits des großen Teiches zu hören. Detailverliebte Tracks, gelungene Experimente zwischen Techno und House machen seine Musik aus. Wir haben Robert Bohne zu seinem Tun und Machen befragt.

Robert, stelle dich doch bitte den Lesern vor.
Ich bin Robert Bohne, 20 Jahre alt, bin in Braunschweig geboren und studiere  zurzeit Szenische Künste am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur in Hildesheim.

Interessanterweise hast du keinen Künstlernamen…    
Ich habe mir lang Gedanken, um einen DJ-Künstlernamen gemacht und nie wirklich  einen passenden gefunden. So lege ich unter meinem bürgerlichen Namen auf, der  durch meinen Nachnamen schon ein wenig amüsant ist und ein gewissen Wiedererkennungswert hat.

Wie bist du zum DJ-Dasein gekommen?
Über ein sehr guten Freund Paul, bei dem ich mit 16 nach der Schule einen sehr simplen Controller ausprobiert hatte. Ich mixte ein zwei Tracks und da war es um mich geschehen. Dazu kam, dass meine älteren Brüder Dj Sets hörten und so hatte ich schon früh eine Faszination für elektronische Musik entwickelt. Besonders Techno und House war für mich so neuartig und hat mich seit dem nicht mehr losgelassen. Ich höre aber natürlich auch gern andere Musik.

Wo hast du schon aufgelegt?
In Braunschweig des öfteren im Eulenglück oder Brain, in Hildesheim in der Kulturfabrik Löseke, aber auch schon mal in Hamburg im Mojo Club. Einer der schönsten Gigs war in Guatemala am Lago de Atitlan auf meiner Reise durch Zentralamerika. Des weiteren freue ich mich darauf, am 17.03 das erste Mal in Hannover im Weidendamm zu spielen.

Wo legst du am liebsten auf?
Am liebsten draußen und das im Sommer.
Ein Club oder Ort, an dem du gerne mal auflegen würdest.
Ich würde mich freuen, eines Tages mal auf dem Fusion Festival zu spielen.

Spielst du ein Instrument? Kannst du Noten lesen?
Ich habe längere Zeit Gitarre gespielt und erhalte in meinem Studium glücklicherweise Klavierunterricht.

Musst du dich auf deine Sets vorbereiten? Wenn ja, wie?
Ich bereite mich ständig vor, indem ich die Releases meiner Lieblings Künstler oder Künstlerinnen stets verfolge oder auf der Suche nach neuer Musik bin.

Produzierst du auch?
Ja und ich habe jetzt auch Ende Oktober letzten Jahres 2 Tracks veröffentlicht. Einer davon wird wahrscheinlich dieses Jahr auf einem englischen Label released. Es sind eher zwei ruhigerer Ambient Tracks, dies ist aber auch Teil meines Stils oder Geschmacks. Ich mag es sehr gern, manchmal auch gediegene und verträumte Musik  aufzulegen. In meinen Produktionen bin ich sehr inspiriert von Parra for Cuva, durch ihn habe ich viele Techniken des Produzierens erlernt und im Prinzip auch angefangen selbst zu produzieren.

Ein Muss bei jeder Party…? 
Gute Stimmung, friedliche Menschen und kein Platz für Rassismus oder Sexismus.

Weitere Informationen: https://soundcloud.com/robertbohne


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