Dichtes Gedränge, bestes Sommerwetter, reichlich musikalische Unterhaltung, zahllose Stände und interessierte Besucher von Jung bis Alt: Die TU-Night 2019 durfte sich über großen Zuspruch freuen. Bei der Großveranstaltung der TU Braunschweig treffen Forschung, Kunst und Musik aufeinander: So entsteht eine einzigartige Mischung aus Wissenschaftsfestival mit Campus Open Air.

Und auch in diesem Jahr ging das Konzept hervorragend auf. Während die charmante Sängerin Sobi aus Großbritannien mit ihrer Band eine Kombination aus Pop, Soul und Jazz auf dem Universitätsplatz spielte – freuten sich die Experimente und Infostände im Architekturpavillon steter Beliebtheit, etwa zum Thema Drohnen, zu Müll im Weltall oder auch das Forschen am Flugzeug der Zukunft. Weniger als eine Gehminute entfernt präsentierte sich die Sandkasten-Initiative mit Virtual Reality- und Do It Yourself-Angeboten. 

Professoren zwischen Vortrag und Plattenspieler

Das bewegte Gehirn – wie Lernen, Sport und Ernährung das Gehirn verändern: Darüber sprach Prof. Dr. Martin Korte, promovierter Biologe und Leiter des Zoologischen Instituts in Braunschweig, im klimatisierten Tentomax. In dem nahezu bis auf den letzten Platz gefüllten Zelt ging er interessant und amüsant der Frage nach, warum uns physische Aktivität jung hält und warum das Gehirn schuld ist, dass so viele Menschen auf der Welt übergewichtig sind. Im Zelt vor dem Haus der Wissenschaft wiederum wurde fleißig aufgelegt – und zwar von Professoren. "profs@turntables", übrigens am 21. November wieder in den hiesigen Clubs zu Gast, sorgte für facettenreiche DJ-Sets.

Für viele ein Highlight war auch der Vortrag "Die Leuchtgurke bewegt unsere Zukunft" von Prof. Dr. Uwe Hohm. Mit allerlei überraschenden Experimenten ging er auf eine Expedition in die Zukunft. Explodierende Weintrauben, leuchtende Gurken, brennender Stahl und Lichtschwerter, die wie von
Geisterhand schrieben. Nicht weniger sehenswert waren die vielen weiteren Konzerte auf den mehreren Bühnen, etwa von Pabst, BLVTH oder auch der TU BigBand.

Schaufenster-Konzept geht auf

Anschauliche Experimente und Exponate, spannende Vorlesungen, informative Führungen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen Themen geben Einblicke in die Forschung: Das Schaufenster-Konzept der TU-Night geht. Und das auf besonders erlebnisreiche Weise, nämlich in Verbindung mit viel Unterhaltung, die sowohl Familien, Freunde als auch Großeltern anspricht. An der TU Braunschweig treffen mit 20.000 Studierenden unterschiedlichste Welten, Ideen und Neugierige aufeinander – Formate wie die TU-Night sind ein bestes Abbild dafür.

Weitere Informationen zur TU-Night gibt es auf tu-night.de.

Copyright und Infos


Location: TU Braunschweig (BS)
Autor / Credits: Falk-Martin Drescher


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