Wann konntet ihr das letzte Mal zu heißen Hiphop Rhythmen abtanzen? Seit einigen Wochen ist dies im Gieseler Turm möglich. Nachdem das Pfau geschlossen hat, öffneten sich nun die Tore zu einem völlig neuen Club. Nach einem Monat Umbau ist das Herzensprojekt endlich fertig. Mit neuem Konzept, Design und Betreibern blüht die Location im ersten Stock richtig auf.

 

Ein stimmiges Farbkonzept und visuelle Akzente sorgen für einen modernen und stylischen Look. Neben Tanzfläche und Chillareas ist auch eine Raucherecke im hinteren Bereich zu finden. Die Bar ist ein besonderer Hingucker. Nicht nur die ausgefallenen LED-Leuchten begeistern, sondern auch die käuflichen Getränke. Hier stehen exklusive Flaschen in der Kühlung, die man sonst eher nicht kaufen kann. Wie wäre es zum Beispiel mit Cîroc oder Belvedere? Die üblichen Drinks kann man hier aber auch bestellen.

 

 

 

„Wir haben kein festes Konzept, damit wir uns nicht festfahren“, erzählt einer der Betreiber. So viel lässt sich aber sagen: Urbane Musik ist das Steckenpferd und ein lässiger Look, passend zur Szene ist gern gesehen. Die berühmt-berüchtigte Tür des Pfau Clubs gehört der Vergangenheit an und auch den Muttizettel gibt es nicht mehr. Komplett unabhängig vom Vorbetreiber haben die zwei eine Location kreiert, die sich von den anderen Brauschweiger Clubs abhebt.

 

Beim Grand Opening ist die Schlange vor dem Club bis in die frühen Morgenstunden nicht abgerissen und auch an den Folgewochenenden gab es viel positives Feedback. Die anfänglichen Probleme mit der Klimaanlage wurden umgehend behoben. „Es ist ein kurzer Spagat vom DJ zum eigenen Club“, erfahren wir auf die Frage nach der Ursprungsidee. So haben die zwei schon jahrelang mit dem Gedanken gespielt einen eigenen Club auf die Beine zu stellen. Neben DJ Seerious und DJ Crazy Cutz werden weitere lokale DJs, wie DJ Nax oder DJ S-Kay sowie wechselnde Gast-DJs, RnB, Hiphop und Soul zum Besten geben.

  

Einer der Betreiber sieht in guter Musik sogar eine Art Erziehungsauftrag: „Bei Gigs konnte ich beobachten, dass Leute, die zum Feiern kommen, sich vorher Videos bei YouTube angeguckt haben müssen. Und die Choreografien der Clips, werden dann im Club getanzt.“ Wer auf differenzierte Urban Music steht und keine einstudierte Tanzfolge aufs Parkett legen will, wird hier sicher nicht enttäuscht.

 

 

Freut Euch auf die Ladies Night oder nutzt freitags Double UP! aus – hier bekommt ihr den ganzen Abend zwei Getränke zum Preis von einem. Und wenn ihr zwischen 23.00 und 24.00 Uhr auftaucht, müsst ihr zu zweit nur einmal Eintritt zahlen. Wem eine Spotify-Playlist nicht ausreicht und wer wirklichen urban Sound, wie in London oder Manhattan erleben möchte, sollte auf jeden Fall vorbeischauen.

  

Man merkt, dass hier alle Spaß haben. Nicht nur Partypeople verbringen hier einen ausgelassenen Abend, auch das Thekenpersonal und die DJs sind Teil der guten Stimmung. Wenn ihr Lust habt hinter der Theke zu arbeiten, wendet Euch via Facebook an den SOHO Club – es werden noch ein paar motivierte Leute gesucht.

Copyright und Infos

Oktober 2016
Location: SOHO Club (BS)
Autor / Credits: Merle Eggert


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